Advertisement
Published: July 19th 2008
Pura Vida
Das Motto unserer Reise - Der Pura Vida dicht auf den Versen!Nachdem es einige Zeit gedauert hat, wollen wir nun auch ein paar Fotos mit Euch teilen. Wir haben die Zeit in der Karibik und in Panama City an der Pazifikkueste bis aufs Vollste ausgenutzt, deswegen bekommt ihr nun das Kompaktprogramm von ganz Zentralamerika.
Los ging es in Costa Rica. Nachdem Micheal und Marcus sich schon ein paar Tage an der Pazifikkueste in Jaco die Beine vertreten haben und ihr Glueck beim Surfen versuchten, erfolgte die grosse Reunion der kompletten Reisegruppe in Cahuita an der Karibikkueste am 7. Juli.
Nach einigen Imperial (la cerveza de la gente) ging es dennoch frueh zu Bett, um am naechsten Morgen in den nahgelegenen Urwald bzw. Nebelwald aufzubrechen, der sich bis an den Strand erstreckte. Mit Schweizer Taschenmessern bewaffnet, ging es fuer ca. 4 Stunden auf eigene Faust durch den Regenwaldpark. Auf dem Hike konnten wir unzaehlige Lizards, einige gruene Leguane sowie bruellende und mit Kokosnuessen um sich werfende Affen, Faultiere und einen unerschrockenen Waschbaeren sichten.
Am Nachmittag erholten wir uns von den Strapazen bei frischen Kokosnuessen und fruchtigen Mangos am traumhaften Karibikstrand Cahuitas.
Am naechsten Tag stand die erste Schnorcheltour an. Nachdem wir uns mit unserem tiefschwarzen "Buddy" Kenry getroffen haben, fuehrte dieser
Der mehrsprachige Papagei
Welcome to Cahuita Tropical Forest uns an die Anlegestelle seines mit weniger Melanin ausgestatteten, hellhaeutigen Vaters. Genetisch wurde in Cahuita also auch einiges geboten ;-) Die Bootfahrt und das Schnorcheln waren super lustig. Wir sind widermal auf Hollaender getroffen. Die Tatsache, dass Holland keine wirkliche Seefahrernation ist, zeigte sich in der spontan auftretenden Seekrankheit unserer hollaendischen Reisebegleitung!
Naechste Station war dann Puerto Viejo weiter im Sueden der Karibik. Dort haben wir dann die Beine etwas baumeln lassen und die erstmals auftretenden Magenprobleme auskuriert. Am naechsten Tag ging es dann auf eine Tages-Rafting Tour. Nach einer 2stuendigen Busfahrt wurden wir von unseren Guides in einen anderen Jeep geladen und in die Berge zu unserer Ablegestelle gebracht. Nach kurzer Einweisung durch unseren stark taetowierten, mit Narben uebersaehten und Olympia erfahrenen Rafting Guide Jason, stuerzten wir uns fuer ueber 3 Stunden in die Wildwasser des Rio Pacuare. Waehrend der Fahrt erfuhren wir, dass die Strecke im National Geographic zu einer der 10 schoensten und anspruchvollsten der Welt gewaehlt wurde. 2 Caballeros der vierkoepfigen Reisegruppe mussten die Schwierigkeit der starken Stromschnellen am eigenen Leibe spueren. Nach der ruckartigen Verabschiedung aus unserem Boot wurden die Abkoemmlinge vom Rescue Boot mit Fangleine gerettet, welches von einem einheimischen 12 Jaehrigen gelenkt
Chillerei am Playa
Frische Kokosnuesse am Strand von Cahuita wurde. Wer genau das Boot verlassen musste, muesst ihr einzeln per E-Mail nachgefragen ;-)
Nach diesem unvergesslichen Tag ging es am naechsten Morgen in Richtung Panama. Nach 2 stuendiger Busfahrt und einer abenteuerlichen Brueckenueberquerung setzten wir Fuss in Panama. Von da aus ging es direkt mit dem Sammeltaxi in eine grosse Chiquita Bananenplantage und mit einem Speedboat durch die Kanaele des Mangrovenwaldes auf die panamaische Inselgruppe "Bocas del Torro". Dort haben wir auf der einsamen Insel Bastimento Quartier bezogen. Am naechsten Morgen ging es mit unserem Guide "Humberto" und wieder mit diesmal "wasserfesten" Hollaendern auf Bootstour. Wir haben nacheinander die schoensten Schnorchelplaetze und Straende abgeklappert und dabei die ein oder andere Raritaet, wie z.B. einen ausgewachsenen Barracuda beobachten koennen. Am zweiten Tag ging es auf einer Wanderung durch den Inselwald an den traumhaften Wizard Beach, den wir uns nur mit ein paar gestrandeten Surfern und mit einem recht zerzausten Hund, den wir liebevoll Cuco nannten, teilen mussten.
Am darauffolgenden Tag ging es im Nachtbus gen Panama City, wo wir uns mit Guide Joe in eine tolle Stadttour stuerzten. Erste Station war der beruehmte Panama Kanal, an dem wir einige bis zu 290m lange Frachtschiffe beobachten konnten, die durch
den engen Kanal manoevriert wurden. Danach ging es entlang dem Causeway nach Casco Viejo, einem 320 Jahre alten Stadtteil Panama Citys mit kubanischem Flair. Die tolle Zeit in Centroamerica und den interessanten Tag in Panama City liessen wir dann stilvoll mit Zigarre und Cuba libre auf dem Rooftop unseres Hotel mit Blick auf die Skyline Panamas ausklingen.
Wir freuen uns auf viele Mails und melden uns das naechste Mal aus dem peruanischen Cusco in einer luftigen Hoehe von 3400m ueber dem Meer.
Viele Gruesse an Alle von den "Hermanos Alemanes",
Jakob, Daniel, Micha & Marcus
Advertisement
Tot: 0.083s; Tpl: 0.013s; cc: 10; qc: 51; dbt: 0.0506s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.2mb
