Die ersten Dschungelerfahrungen...


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Published: April 23rd 2012
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Da wir das Auto bis 14.30Uhr gebucht hatten, wollten wir den Vormittag nutzen, um uns den Vulcano Poas anzuschauen. Die Fahrt allein dorthin war schon wunderschön. Wir fuhren ins Hochland mit Plantagen und Viehzucht. Zwischendurch erinnerte die Landschaft etwas an das Alpenvorland, die Kühe waren die gleichen;-) Da wir leider etwas zu spät losgefahren waren, kamen wir gegen 12Uhr am Eingang des Poas Nationalparks an. Eine Stunde war dann zu kurz und auch zu teuer, um in den Nationalpark zu fahren und so machten wir uns mit einigen Zwischenstopps wieder auf den Rückweg. Die Zwischenstopps waren aber die Fahrt wert!

1. Stopp befand sich ca. 1-2km vom Parkeingang entfernt. Wir parkten das Auto auf einem Schotterweg, der in den Wald führte. Da wir kein Spanish können beschlossen wir das "Bitte nicht betreten"-Schild zu ignorieren und uns "nur ein wenig" in den Wald zu wagen. Das war definitiv eine SUPER Idee, denn wir konnten so allerhand Urwalderfahrung sammeln. Natürlich nur in harmloser Ausführung. Viele Vögel, Mücken und Käfer. Hörnchen und eine schöne Pflanzenwelt, die der unseren echt überlegen ist.

Der 2. Stopp war an einer Brücke, die über einen Fluss führte. Eigentlich wollten wir nur den Fluss fotographieren, doch dann entdeckten wir einen Wasserfall, einen kleinen Bach, an dem wir entlang liefen und auch hier tolle Tiere und Pflanzen. Wir vergaßen regelrecht die Zeit und kamen dann, jo, nicht typisch für Deutsche, ca. 1ne Stunde später wieder in Heredia an. Das war allerdings kein Problem und wir machten uns durch den strömenden Platzregen auf den Weg in das Hotel Cibeles, wo wir uns mit den anderen Kursteilnehmen treffen sollten.

Am Abend hatten wir uns dann mit einer Komilitonin, die hier in Heredia ein Auslandssemester macht, zum Essen verabredet. Es gab libanesische Küche. War echt lecker. Danach ging es dann mit ihrem costa ricanischen Freund in eine Cocktailbar, in der wir Cocktails schlürften und einige Partien Billard spielten. Nachdem das Lokal so gut wie leer war, machten wir uns auch langsam auf den Heimweg und legten uns um 1Uhr schlafen.


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