Fahrt nach Ella ins Hochland

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Ich stehe um 6 Uhr auf und mache noch eine Abschiedsrunde am Strand. Die Sonne geht gerade auf und taucht den Himmel in eine tolle Mischung aus Rot und Blau. Leider müssen wir heute weiterfahren. Keine Surfergirls (und Surferboys, Anmerkung der Familienredaktion) mehr, eigentlich schade. Um kurz nach 9 Uhr sitzen wird endlich im Taxi nach Ella. Unsere Taxibuchung war diesmal etwas hackelig, für 9000 LKR (etwa 60€) haben wir einen Toyota Kleinbus. Die Klimaanlage soll allerdings extra kosten, nach etwas heftigerer Diskussion lenkt der Fahrer schließlich ein. Für die Fahrt ins Hochland nach Ella brauchen wir etwa 3.5 Stunden. Die Temperaturen werden etwas kühler und die Landschaft wird schnell deutlich grüner. Entlang der Straße gibt es Dutzende Gemüse- und Obststände. Kurz nach dem Mittag kommen wir in Ella an, unser Guesthouse das „Rock Side Inn“ ist recht schwierig zu finden. Der Fahrer gibt sich alle Mühe, das letzte Stück fahren wir aber dann doch mit dem Tuk-Tuk. Unser komplettes Gebäck und wir Drei in einem Tuk-Tuk, ich hätte nie gedacht, dass das funktioniert. Das Konzept Tuk-Tuk ist wirklich unglaublich flexibel. Wie beim Trabi-Kombi, da passte auch alles rein. Zum Mittagessen geht es nach Ella „Down-Town“. Ella ist eigentlich ein über mehrere Hügel verteiltes Dorf, das eigentliche Zentrum ist die Straßenkreuzung mit einigen Restaurants. In den Bergen der Umgebung verteilt liegen Hotels und Guest Houses mit tollem Panoramablick auf die Berge. Am Nachmittag machen wir einen Ausflug zum „Little Adams Peak“, eine etwa 2-stündige Runde. Vom Gipfel kann man bis ans Meer sehen, ein toller Panoramablick. Unterwegs treffen wir zwei Chinesinnen und unterhalten uns etwas. Sie kommen aus Xian. Aaron lernt das chinesische Wort für Hund, klingt wie „gohl“, vielleicht kann man das ja mal brauchen.

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