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Published: December 10th 2014
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Die Chibas
wir verfolgen uns gegenseitig quer durch Laos seit wir in Huay Xai auf das Slow-Boat gestiegen sind Last day in Pakxe
Pakxe war wohl das unglaublichste Erlebnis der letzten Monate.
Es ist nur eine kleine Stadt, und es gibt kaum etwas zu tun, dennoch habe ich dort 4 Tage verbracht.
Tag 1
Nach einem (mehr oder weniger) relaxten Ankunftstag (siehe "Pakxe 1"), bin ich am Abend auf einen Deutschen und einen Inder gestossen, die gerade mit dem Bus angkommen sind, und es endete damit, dass wir den Rest des Abends im Restaurant verbracht haben (wie in "Pakxe 1" erwähnt schließt alles zwischen 22:30 und 23:00, war also nicht allzu lange).
Der Inder war mit dem Fahrrad durch Süd-Ost-Asien unterwegs.
Um die Geschichte aufzurunden muss ich die beiden Japaner nochmal erwähnen, die ich in "Pakxe 1" am Morgen wiedergetroffen hatte.
Ausserdem habe ich am ersten Tag ein Flugticket nach Vietnam gebucht, das ich am zweiten Tag abholen sollte.
Tag 2
Tag 2 war ausgefüllt mit einem Daytrip auf das Bolaven Plateau. Am Abend wollte ich das Flugticket abholen. Das hab ich jedoch nicht bekommen, weil die Travel-Agency vergessen hat, mein Vietam-Visum zu kopieren, und die Airline es daher nicht ausgestellt hat. Welcome to Laos...
Am Abend hab ich -
nachdem wir das vorhin so ausgemacht hatten - die beiden Bekanntschaften vom ersten Tag wieder getroffen.
Während dem Essen betritt erneut ein bekanntes Gesicht das Restaurant: Alex von der Kong-Lor-Cave Tour ist gerade in Pakxe angekommen. Worauf auch dieser Abend wieder in einer Reunion-Feier geendet hat.
Tag 3
Am Tag 3, nachdem ich vom Wat-Phu Ausflug zurückgekommen bin (rotgebrannt durch die Sonne), hab ich endlich mein Flugticket erhalten. Und am Abend war ich schon fast ein "local", der alle Leute kannte (die Bekanntschaften von der Bolaven-Tour sind eh offenkundig, weil die ja auch in Pakxe stationiert sind).
Tag 4
Aber der überhammer war dann Tag 4:
nach dem Frühstück bin ich auf einem Fahrrad durch die Stadt gefahren, und wieder beim wohlbekannten Restaurant vorbeigekommen, und dort sitzen bereits Michael und Darcy von der Bolaven-Tour, die ihrerseits auf neu gemachte Bekanntschaften warteten. Sie luden mich ein, mich hinzuzusetzen, und kurz darauf waren wir zu siebend am Tisch. Als wir unsere Geschichten austauschten, erlebte ich mein blaues Wunder.
Ich traute meinen Augen nicht, als plötzlich zwei Mädls auftauchten, die ich einige Wochen zuvor in Chiang Mai, in der Grünen Tulpe (Treen Tulip Guesthouse)
getroffen hatte, und die da einmarschierten.
Eigentlich hatten sie gar nicht geplant, in Pakxe zu stoppen, sondern waren auf dem Weg zu den 4.000 Islands, als ihr Bus den Geist aufgegeben hatte, und alle Insassen zu einem Zwangsaufenthalt in Pakxe verurteilt wurden.
Nun konnte ich wirklich sagen: ich kenne alle hier.
Abreise
Nachdem der Abend auch nur bis 23:00 Uhr andauern konnte, war es kein Problem, am nächsten Morgen den Flug nach HCMC / Saigon zu erwischen (obwohl ich schon fast dazu verleitet war, den Flug zu versäumen und stattdessen zu den 4.000 Islands zu fahren). Am Morgen konnte ich nochmal die Mönche bei Ihrer Morning-Alms-Ceremony beobachten, bevor mich ein Songthaew zum Flughafen brachte. Der Fahrer musste jedoch vorher noch seine Familie zum Markt fahren.
Und das letzte tolle Erlebnis am Flughafen von Pakxe: ich konnte meine Wasserflaschen ins Flugzeug mitnehmen :-)
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