Im Sueden angekommen...heiss!

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Seit unserem letzten Eintrag haben wir einen grossen Sprung unternommen. Unsere Zugreise von Varanasi nach Kalkuta hat - wie gewohnt - laeger gedauert als vorgesehen. Und der Flug von da nach Chennai ist ebenfalls nicht zur Zeit abgeflogen. Naja, was solls... So haben wir uns auch langsam aber sicher an das Leben in Indien gewoehnt und geniessen die warmen Tage im Sueden am Meer. Nach unsere Ankunft sind wir mit dem Bus nach Mamallapuram gefahren und konnten dort einige Tage mit vielen anderen Touris geniessen (mit Bier und Fish'n'Chips). Nun sind wir in einer ehemaligen franzoesischen Kolonie. Ganz gemuetlich und Katrin freute sich ueber die echt franzoesischen Boulangeries, mhmmm.
Hier gibt es auch bedeutend weniger Hasslers (eben die "Friends, Priester, Boatsmen....") und sauberer ist es auch. Doch die Armut macht auch in Pondicherry keinen Halt. Schon im Norden erlebten wir immer wieder Obdachlose am Strassenrand schlafend, bettelnde Kinder und Krueppel (krasses Wort, aber ist das passendste). Bedenklich, wie schnell man sich an diesen Anblick gewoehnt. Armut ist Teil des Alltags.
Kann Indien dieses Problem je loesen?

So, jetzt noch einige Worte zu uns....
Uns geht es gut. Das muss ja auch mal gesagt werden. Wir schlafen viel (am Abend ist nicht viel los, selten Bars, keine Clubs und selten TV im Hotelzimmer :-)), sind gesund (ausser "pfnuesel", der geht einfach nicht weg), essen viel und gut (natuerlich nur vegetarisch und Fisch... wir haben da mal die Huehnerhaltung gesehen...) und geniessen die vielen Eindruecke, Farben und die Klangkulisse (obwohl das meistens nur das Gehupe, eine Kuh am Muhen oder die bellenden Hunde sind).

Wir hoffen, ihr habt das neue Jahr gut angefangen und bis bald.

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