yangshou


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Asia » China » Guangxi » Yangshuo
August 3rd 2007
Published: August 6th 2007
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2007-08-03

yangshou. in der stadt selbst gibt es ja nicht allzu viel zu tun, weshalb man entweder mit dem rad oder einfach im internetcafe der stadt entfleuchen muss. gestern wars eben zweiteres. nach besuch einer stadt mit market day kommt eine kreuzung. entweder wangirgendwas, 314km, oder xingping, 17km. schon eher... also wird einfach dorthin geradelt, low meint was von fluss und boot zurueck, auch wenn alles nicht ganz so sicher scheint...

nach insgesamt dreistuendiger fahrt kommen wir also an in jenem xingping. essen wird bestellt und trinken, bevor zur riverside gefahren wird, um dort ein boot zu nehmen. auf dem weg dorthin aufeinmal mindestens zehn frauen die uns zu fuss verfolgen. "where you go? where you go? boat tour? where you go?" unsere destination, yangshou, soll 100 yuan pro nase kosten. viel zu viel. low holt sein altes bargaintalent heraus. 150 fuer alle drei. nicht mehr. nachdem mehrmals, nach "no 150 or nothing!" weitergefahren wird sinkt der preis jedes mal, bis man bei den gewollten 150 yuan ist. das boot ist aber garkeines, sondern ein bambusfloss. zwar mit motor, aber dennoch ein bambusfloss. 150 scheint auch relativ wenig zu sein, da der fahrer anfangs streitet, ob er uns ueberhaupt fuer diesen preis nach yangshou fahren will, immerhin 20km flussabwaerts. er tut es aber schliesslich doch, bezahlung im vorraus. wie lange dauert die fahrt? "2 minutes". ok. kann nicht sein, aber er meint wohl 20. stimmt aber auch nicht. am fluss wird klar, dass er wohl stunden gemeint hat, auch wenn er eben minuten gesagt hat. damit nicht genug. an einem voellig unbewohnten ufer schlaegt er einen kollisionskurs mit einer landungsstelle ein. "yangshou! bike! 10 minutes!" jaja, wohl wieder 10 stunden oder was? diesmal hat er aber nicht gelogen... der tag wird also bei monkey jane am dach ausgeklungen.

der heutige tag ist wieder einer von den internetcafe tagen. nach einem fruehstueck im global cafe, bei dem taozee uns schon als "my brothers" bezeichnet, von hali bote ganz zu schweigen, geht es noch zur bank of china. low will travellercheques wechseln. unter den dort anwesenden auslaender ist auch ein kaernter. nicht irgendein kaernter. "du muasst zur massage gehn, ned zu vue goed einsteckn, weu die blosn da eh ois weg" und "so guat wie do sans ned dahoam" - ja. ok. ausserdem verkauft er ideen, behauptet er. da sind die leute auf der strasse, die einen mit "helouuuu.... sex?" begruessen ja noch besser. wenn man hier oesterreicher trifft, dann meist komische. scheisse!

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