Myanmar

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Erster Tag wie immer bequem mit Guide, dann wie immer auf die eigene Tour. Der Guide war phantastisch. Joe Joe Foto im Anhang, perfektes Englisch und wahrscheinlich der offenste von allen. Er erzaehlte stundenlang ueber familiaere Traditionen, religioese Orientierung und wie man hier eine Frau ausfuehrt. (Nur eins dazu - Gott sei Dank ist das bei uns anders... findet sogar Moni) Er ist sicherlich ein wohlhabender Familienvater lebt aber wie alle mit seinen Eltern unter einem Dach und bewohnt mit seiner Familie ein Zimmer. Die Frau liegt neben dem einen Sohn, er neben dem anderen. Wie es da zur Zeugung des zweiten Sohn kam trauten wir uns nicht zu fragen, sonst wissen wir alles.
In Mandalay besuchten wir auch wieder ein grosses Moenchskloster. Die Menschen sind hier unglaublich religioes. Also diese Geschichte mit der Reinkarnation stimmt 100 % - nach diesen vielen Gespraechen sind wir jetzt auch bald ueberzeugt....findet sogar Moni!
Also was immer ihr in Oesterreich macht - versucht gutes Karma zu sammeln. Vor allem die Frauen, weil das wurde uns aus der hiesigen Sicht bestaetigt hatten im vorigen Leben den ein oder anderen schweren Suendenfall....Fasziniert hat es aber wirklich sehr - mit wirklicher Ruhe, mit welchem Frieden und Pathos verzeih mir - mit welcher Liebe die Menschen dem Alltag begegnen. Entweder man liest Zeitung oder man trinkt Tee. Beides gleichzeitig ist ausgeschlossen. Die taegliche Meditation fuehrt zu einer “gelassenen Konzentration” und es zaehlt der Genuss des Augenblicks. Koennte noch Stunden darueber schreiben, aber leider ist diese Seite ein Travelblog und kein Esoterikversand.
Es gibt in Myanmar ueber 300.000 Moenche, die einem unglaublich strengen Regelwerk folgen. Die orangenen Moenchsumhaenge praegen hier das Strassenbild und immer wieder hatte ich das Gefuehl Myanmar spielt gegen Holland um die WM Qualifikation.

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