4. Tag / Bootsfahrt am Inle Lake


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March 20th 2007
Published: March 20th 2007
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Servus miteinander!

Um 7:00 treffen wir unseren Bootsfahrer, der schon wieder auf einer Bettelnuss kaut. Uebrigens: hier kaut ca. 90 % der maennlichen Bevoelkerung dieses grausige Zeug - Marcus hat dies probiert und nach paar Minuten von sich gegeben ...

Wir besteigen unser laengliches Holzboot - drei Sitze hintereinander - und fahren bei ungewohnt kuehlen Temperaturen Richtung schwimmende Maerkte, schwimmende Gaerten, Seidenwebereien, Silberfabriken und Kloester ...

Nach einer guten halben Stunde war das 1. Erlebnis da. Ein maximal 5 jaehriger Junge beherrschte die Technik des nur hier bekannten Einbeinruderns mit gleichzeitigem Fischernetz auswerfens perfekt. Es war immer noch sehr frisch, jedoch der kleine Bub schwitzte schon. Wir gaben ihm ein paar Bananen und Toastbrot und machten ein paar Fotos.

Weiter gings zu dem schwimmenden Markt. Wir bogen kurz ab, sahen ein Boot - dachten wir - dann waren wir schon mittendrin statt nur dabei. Ploetzlich waren mindestens 50 Boote um uns herum und haben uns die selbstgemachten Waren wie z.B. Ketten, Silberschmuck, Klamotten, Robert Ensingers oh Sorry, die heissen ja Buddahs (das hat Marcus geschrieben!!!) usw. angeboten ...

Danach gings weiter zu Silberschmieden, Seidenfabriken (Altaaa, die arbeiten wirklich noch ohne Maschinen!!! Sehr beeindruckend und wirklich wunderschoen)

Die Bewohner leben hier alle auf Pfahlbauten ueber dem Wasser. Die Doerfer sind von vielen Kanaelen durchzogen. Ein wirkliches Labyrint (ganz ohne GPS!)

Die schwimmenden Gaerten waren auch noch sehr sehr beeindruckend. Auf verflochtenem Unkraut wird Schlamm angehaeuft, diese kleinen Gartensegmente werden dann mit Stangen im Grund des Sees verankert. Auf ihnen wachsen Tomaten, Bohnen, Blumen, usw. ...

Auf der Rueckfahrt am Nachmittag kam die Attraktion schlechthin. Als erstes war ein ca. 8 jaehriger Junge, der auf einem wirklich grossen Wasserbueffel geritten ist (stehend im Wasser, er hat den Bueffel quasi als Wasserski verwendet). Nachdem wir voellig erstaunt waren kam noch ein maximal 5 jaehriger Junge auf 2 ausgewachsenen Wasserbueffeln mit gleicher Technik.

So, jetzt gabs dann nur noch Nahrungssuche und Nahrungsaufnahme so wie Buchung eines Trekkingguides fuer die naechsten zwei Tage.
Auch das hat Robert mit seinem Verhandlungsgeschick super gemeistert.

Ab ins Bett und die unglaubliche Ruhe geniessen. Die Ruhe muss man erleben, sonst glaubt man das nicht ...

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