Ibwera

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Nach einigen Tagen Bukoba, machten wir uns auf den Weg nach Ibwera (ca 20 km) zu Mikael und Eva Lehnberg, schwedische Missionare, die in einer Musikschule unterrichten. Mikael ist der Pflegebruder von Tobis Mama aus Schweden (der Bruder von Bjorn, der seit Jahren mit einem Hilfstransport durch die GUS-laender faehrt.
Die Fahrt dauerte ca. 4 h. Zuerst mussten wir warten bis das Buesschen voll war (Toyota-Bus mit 20 bis 25 Leuten + Geraeck), was ueber eine Stunde dauerte. Bei Geschwindigkeitshubbeln mussten einige aussteigen, dass der Bus drueber kam. nach einigen km, hielt der Bus mitten im Gruenen, der Fahrer verschwand und ueberlies uns dem Ungewissen. Nach ueber einer Stunde kehrte er mit einigen Schuelern zurueck, die ebenfalls einen Platz im bereits ueberfuellten Bus fanden. Nun ging es endlich weiter zum Zielort in die Berge.
Lehnbergs empfingen uns herzlich. sie wohnen auf einem schoenen Gelaende der schwedischen Mission mit ca 70 Musikstudenten. Wir hatten dort 2 ruhige und erholsame Tage.
Mikael machte mit uns einen 2stuendigen Spaziergang, der uns u.a. in die Unendlichkeit der afrikanischen Weite fuehrte, hinein in das liebliche und sonnendurchflutete Gruen eines Bananenwaeldchens. Zwischendurch kamen wir an einzelnen Wohnhuetten vorbei.
Exkurs Banane:
Die Baeume tragen nur einmalig Frucht in Form einer Staude und sterben dann ab. Aus dem Stamm waechst gleichzeitig ein neuer Baum. "Der alte Baum, der keine Frucht mehr bringt wird abgehauen und ins Feuer geworfen."

Eva hatte derzeit Malaria, was hier den Stellenwert einer schwereren Grippe hat. Nach einigen tagen medikamentoeser Behandlung, geht diese vorbei.

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