Arusha

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Tag #22/23

Mambo? Poa, kichizi kama ndizi!

In Arusha, welche auch A-Town genannt wird, verbringe ich zwei Tage. Es ist kühler hier als an der Küste und nicht so feucht. Somit ist der Tag sehr angenehm und am späteren Abend wird jedoch ein Pullover benötigt.

Die Stadt liegt am Fusse des Mt. Meru, welcher das Ziel für viele Bergsteiger ist. Der Ort ist gut gelegen und wird auch als "Sprungbrett" für die Ausflüge in die umliegenden Nationalpärke genutzt.

Tagsüber unternehme ich eine City Tour um die Denkmäler zu besichtigen: Clock Tower, Freedom Tower, Uhuru Torch, usw. Es geht aber nicht nur um die Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein bisschen von der "tanzianischen" Kultur etwas mitzubekommen.

Da hier praktisch nur Kiswahili gesprochen wird, ist es teilweise eine Herausforderung. Nur ganz wenige Leute sprechen englisch. Meine Guide von den Materuni Waterfalls unterstützt mich in diversen Anliegen. Mit meinem "armen" Kiswahili, kann ich gerade noch den Preis für eine Banane aushandeln.

Das Abendessen (die Chagga nennen es Mtori, auf Kiswahili heisst es Mchemsho: Fleisch mit Bananen) nehmen wir in einem einheimischen Restaurant zu uns. Hier verkehren nur Tanzianer und es sind keine Ausländer weit und breit. Nur ich :-)
Nach dem Nachtessen geht es weiter in verschiedene Clubs. Den einzigen Club, in welchem Wazungu verkehren, lassen wir natürlich aus.

Arusha hat mich positiv überrascht. Die Stadt ist sehr sauber und sicher, die Leute hilfsbereit und freundlich.

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