Tag 113 – Coulée verte (12e arrondissement) Als ich zur gewohnten Zeit mit der Arbeit anfangen wollte, war Françoise noch nicht unten. So bügelte ich schon mal die Wäsche, wie sie mir gestern gesagt hatte. Danach sollte ich den Kühlschrank sowie einige Schubladen in der Küche auswischen – das hieß Stück für Stück die ganzen Lebensmittel ausräumen, saubermachen und möglichst genauso wieder rein puzzeln. Ich war ja echt erstaunt, was die alles an speziellen Produkten hatten! Mehrere Sorten Nussmus, Chinesische Chilisauce, besondere Reissorten und viele Sachen, die es wohl nur im Feinkostladen gab. Es war mir ein Rätsel, wozu sie den ganzen Kram hatten, beziehungsweise eher, warum sie ihn denn nicht verwendeten? Zu essen gab es mittags meistens Salat (immer den gleichen), Brot und Suppe aus dem Tetrapack oder Reste, abends kochte sie dann Gemüse. Zum
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