65 km Ich benötigte eine gute halbe Stunde für die Grenzformalitäten, was nicht daran lag, dass hektische Betriebsamkeit geherrscht hätte, sondern vielmehr daran, dass diese Grenze so ruhig und abgelegen ist, dass die Grenzbeamten froh waren etwas zu tun zu haben, und die vielen Stempel in meinem Pass schienen sehr faszinierend zu sein. Der Hwy 6 auf laotischer Seite war überraschend ordentlich, größtenteils geteert, und den meisten Schlaglöchern konnte man mit dem Fahrrad ausweichen. Es herrschte kaum Verkehr und auf dem Weg lagen nur einige kleine Dörfer bestehend aus Holzhütten, aber es scheint in dieser Gegend bereits 24h Elektrizität zu geben, und sogar kühle Getränke waren erhältlich. Die Straße führte größtenteils hügelig an den Seitenhängen von Flusstälern entlang, es gab allerdings auch zwei recht harte Anstiege zu bewältigen, jeweils zwar nur wenige Kilometer lang, aber tei
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