Na Meo nach Vieng Xay


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Asia » Laos » East » Vieng Xai
June 9th 2008
Published: July 21st 2008
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65 km

Ich benötigte eine gute halbe Stunde für die Grenzformalitäten, was nicht daran lag, dass hektische Betriebsamkeit geherrscht hätte, sondern vielmehr daran, dass diese Grenze so ruhig und abgelegen ist, dass die Grenzbeamten froh waren etwas zu tun zu haben, und die vielen Stempel in meinem Pass schienen sehr faszinierend zu sein.
Der Hwy 6 auf laotischer Seite war überraschend ordentlich, größtenteils geteert, und den meisten Schlaglöchern konnte man mit dem Fahrrad ausweichen. Es herrschte kaum Verkehr und auf dem Weg lagen nur einige kleine Dörfer bestehend aus Holzhütten, aber es scheint in dieser Gegend bereits 24h Elektrizität zu geben, und sogar kühle Getränke waren erhältlich. Die Straße führte größtenteils hügelig an den Seitenhängen von Flusstälern entlang, es gab allerdings auch zwei recht harte Anstiege zu bewältigen, jeweils zwar nur wenige Kilometer lang, aber teilweise extrem steil.
Vieng Xay, die erste größere Ansiedlung der Gegend, ist nicht viel mehr als ein Dorf mit zentralem Markt, aber der Ort sieht seit kurzem regelmäßig eine Handvoll Touristen, da hier in den umliegenden Karsthöhlen die Führer der Pathet Lao während des Indochinakrieges ihre Quartiere hatten. Diese Höhlen, die inzwischen eine kleine Touristenattraktion sind werde ich mir morgen anschauen.
Die Unterkunftsmöglichkeiten des Ortes sind außerhalb des Zentrums inmitten der herrlichen Karsthügel gelegen. Ich übernachtete im Naxay2 GH, da dieses am einfachsten zu finden war, gegenüber der Touristeninformation. Eine ausgezeichnete Wahl. Hier gab es nette, saubere Bambusbungalows mit superbequemen Betten und eigenem Bad mit ausgezeichneter Warmwasserdusche für 50.000k.
Das zweite Hotel, das Thavisay, liegt noch weiter außerhalb an einem kleinen See und hat direkt am Ufer ein sehr nettes Restaurant, wo man wunderbar die Ausblicke genießen konnte. Die Auswahl der Speisen war zwar eher dürftig, aber sowohl der gegrillte Fisch (30.000k), als auch die hausgemachten Pommes (10.000k) waren sehr lecker.




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