26.6. Bei Sonnenaufgang stehen wir mit Sack und Pack am Fluss, die beiden Pirogiers, Olivier und Didi, beladen die Boote und Patrick montiert eine Flagge, zur Feier des Tages. Die Verteilung des Gewichts scheint eine höchst komplizierte und schwierige Aufgabe zu sein, mehrmals wird umgeladen, wir müssen probesitzen und platzwechseln bis die optimale Balance gefunden ist. Die beiden Hühner, D gibt ihnen die Namen „Zmittag“ und „Znacht“, werden zuhinterst zwischen die Rucksäcke gepfercht. Als es endlich losgeht brennt die Sonne bereits erbarmungslos auf uns nieder, mit Schirmen und Tüchern schützen wir uns so gut es geht. Der Tsiribinah schlängelt sich mal breit und langsam durch Reisfelder, mal schmaler und schneller an Felswänden vorbei. Der Pegelstand der Regenzeit ist als rotes Band am Felsen deutlich zu sehen, etwa drei Meter oberhalb des jetzigen Wasserstandes. Wo das Ufer
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