Neujahr und anderes in Kolumbien


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South America » Colombia » Medellin
January 6th 2010
Published: January 6th 2010
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Medellin war echt von vorn bis hinten ein Traum!! Die Stadt, die frueher fuer die Machenschaften von Pablo Escobar bekannt war, ist heutzutage modern mit neuen Parks, Museen, einer Metro und einer Stadtgondel und einem jungen Flair in der ganzen Stadt und vor allem dort wo unser Hostel war. Jeder der hierher kommt muss unbedingt im Hostel Casa Kiwi einchecken...das beste Hostel der Reise mit geiler Einrichtung, toller Kueche und netten Leute und vor allem warem Duschen....hab ich seit Guatemala nicht mehr gehabt, aber auch nicht wirklich gebraucht. Mit einer Seehoehe von ca. 1500m braucht man aber Abends doch was warmes also hab ich seit Guatemala wieder regelmaessig lange Hosen und feste Schuhe an....schraeges Gefuehl.
Den ersten Tag in Medellin haben wir gleich mal produktiv gestaltet mit einer Fahrt mit den Gondeln zu beiden Aussichtspunkten und ein Besuch im Parque Botero und im Museo de Botero. In dieser Riesenstadt mit Gondeln als Fortbewegungsmittel herumzufahren ist fuer mich als Oesterreicher natuerlich merkwuerdig denn ich erwarte mir Schnee und nicht Haeuser neben und unter der Gondel. Die Aussicht war aber sehr geil denn die Stadt liegt in einem Riesental welches aber trotzdem zu klein wurde. Dadurch breiten sich die Hochhaeuser und die Familienhaeuser den Huegeln hinauf was seltsam aussieht. Botero ist der wohl bekannteste Maler und Bildhauer Kolumbiens und seine Figuren haben alle genug Fett auf den Rippen....der fette Jesus schaut vorallem geil aus. Wie man sehen kann, tuns mir aber eher die ueppigen Frauen an 😊
Ausserdem waren wir hier in Medellin noch auf der "Bodies" Ausstellung....die Google Beschreibung war "...wollen Sie getrocknete Chinesen sehen" War echt beeindruckend, da werden Koerperteile aller Art ausgestellt sowie mehrere Embrionen mit dem Wachstumsfortschritt von 2 Wochen....schon spannend aber doch etwas grauslich anzusehen wenn da ein Mann aufgespaltet von Ferse bis Stirn daliegt.
Am 31. Jaenner sind wir mit dem Bus noch nach St. Elena wo man unter der Busfahrt ziemlich geile Sicht auf die Stadt hat und von oben dann eine geile Sicht auf das Tal hinter der Stadt. Was auch aussergewoehnlich war, dass sich Kinder unter der Busfahrt hinten an den Bussen und LKWs mit ihren Raedern hinaufziehen lassen, auch mal 4, 5 oder 6 gleichzeitig bei einem LKW um nachher den Berg wieder runterpruegeln zu koennen. Nach einer kurzen Siesta gings dann ans Feiern. Im wesentlichen waren wir eine Gruppe von 5, Ehud (Isreal), Garry (Aussie), Ben (Aussie), Markus und ich.
Ehud hat VOM FEINSTEN fuer uns gekocht vor dem Fortgehn mit Steaks, Medaillons im Speckmantel und Kartoffeln. Nach dem Essen gings mit Rum und Sekt weiter um das Neujahr auf der Dachterasse zu feiern. Um ca. 1 sind wir dann fort in einen Club wos natuerlich extrem rund ging wo wir auf der Tanzflaeche zu spitzen Musik geshackt haben. Irgendwie haben wir uns verloren und ich bin dann um ca. 5 ins Hostel zurueck wo noch nicht ans Bettgehn gedacht wurde. Zuerst noch unten und dann haben wir dass neue Jahr auf der Dachterasse eingeleutet.....Hammer. Szenenbeschreibung: 1. Jaenner, Medellin, Kolumbien auf einer Dachterasse bei strahlenden Sonnenschein um ca. 7 im besten Hostel ueberhaupt mit einem Pool, irrsinns coole Leute dort und das Beste wir haben dort oben franzoesischen Champanger getrunkten (Ben ist Chirurg und etwas besser betucht), fuckin Don Perignon.......einfach MEGA, netter Einstand ins neue Jahr. Naja, bis zum aufstehen am naechsten Tag halt....hab nicht gewusst ob ich hungrig bin oder voll, ob ich schlafen muss oder doch munter bin....nicht mehr ganz so geil...
Am 2. sind wir noch in Medellin in den Vergnuegungspark wo wir mit dem Kamikaze gefahren sind...leider keine Bilder aber Nomen est Omen. Am Abend sind wir dann
Ehud und der ChirurgEhud und der ChirurgEhud und der Chirurg

Weiss nicht ob ich mich nochmal operieren lassen will
am Busbahnhof um nach Bogota weiterzufahren aber wir waren nicht die einzigen mit der Idee.....der Bahnhof war vollstens. Beim ersten Schalter habens uns gesagt dass der naechste freie Bus in 2 Tagen faehrt. Wir haben dort doch etwas gewartet und sind mit einem lustigen, echt hilfsreichen Kolumbianer ins reden gekommen. Der hat schon telefoniert und haette fuer uns einen Bus organisert aber war dann doch nicht notwendig weil noch ein Extra-Bus eingeschoben wurde.
Bogota ist vllt. aehnlich wie Medellin nur groesser, aelter und dreckiger.....also komplett anders. Haben dort eine kleine Tour gemacht und uns das Goldmuseum angeschaut - war okay aber nicht ein Muss. Bogota ist nochmal eine Spur kaelter, so auf ca. 2300m Seehoehe und da haben wir kurzerhand einen Gluehwein gemacht.....MHMHMHMMMM war der gut. Von dort aus sind wir weiter nach Villa de Leyva und haben eine Wanderung gemacht. Sozusagen ueber Stock und Stein, in Wirklichkeit durch Straucher und dichte Baeume sodass wir kaum noch etwas sehen konnten geschweige denn Atmen weils dort von den trockenen Staeuchern so gestaubt hat. Oben angekommen waren wir total fertig aber war doch geil. Beim Abstieg haben wir dann die groesste Freude gehabt als wir den Weg gefunden haben und eine Jesus Statue. Heute sind wir in von dort abgereist, sitzen gerade in Tunja und warten fuer den Nachtbus nach Cocuy, ein Bergdorf in mitten von Gletschern also bekomm ich auch noch Schnee zu sehen bevor ich heimkomm....freude.
Hasta luego, stay tuned


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Pool auf der DachterassePool auf der Dachterasse
Pool auf der Dachterasse

..Koenig in Frankre....in Medellin


8th February 2010

Don Perignon... jaja nobel geht die Welt zugrunde :-)

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