Beachtime und Karaoke

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Es ist soweit, ein kleiner Schritt für einen Fachangestellten aber ein großer Schritt für mich (klingt komisch ist aber so :P)
Der erste Kontakt mit dem Süd-Pazifik! Unsere Tour begann am Bondi-Beach, weiter zum Tamaram-Beach und zum Schluss Bronte-Beach.

Tamaram-Beach ist ein kleiner Strand in einer schönen Bucht. Natürlich waren auch hier die Männer von der Surf Rescue immer dabei. Der Strand war schön weich und die Wellen schön hart. Nach dem wir einigermaßen wieder trocken waren ging es weiter zum Bronte-Beach. Pluspunkt für die Geldscheine aus Plastik, die halten sogar Salzwasser aus. Die Euroscheine wären mir bestimmt verlaufen :D
Auf dem Weg zwischen den Stränden ist uns die steinige Küste aufgefallen. Wirklich ein schöner Anblick.

Bronte war leider von Algen am Strand befallen. (Notiz an mich: Lena mag keine Algenkur, also sie nicht damit einreiben!)
Dafür waren die Wellen und die Strömung so richtig fies. Aber nichts was einen "trainierten" Schwimmer stören würde *Salzwasser aus der Nase läuft*

Ich hoffe, dass bei den Ausflügen Lena's Gewissen etwas an ihr nagt. Denn für die Uni bleibt da nicht wirklich viel Zeit. Zwar durfte ich ein Buch zu dem Strand mitschleppen aber das hat sie auch nur mitgenommen damit sie ruhigen Gewissen sagen konnte: "Ich hatte es wenigstens dabei".
Auch die Jobsuche kam mal wieder zu kurz. Naja, die letzten Wochen waren stressig genug, da hatten wir uns eine kleine Auszeit verdient.

Auf dem Rückweg haben wir gesehen, dass im Burwood Park eine Liveband spielen sollte. Die Frenchies haben sich als Späher bereit erkärt und hatten die Aufgabe uns über die Qualität der Liveband und des Festivals zu berichten. Bis Lena sich gerichtet hat war die Show leider schon zuende. Aber neben einem religiösen Festival haben wir nur eine Big-Band mit einem riesen Chor verpasst. Als Ausgleich sind wir (Franzi, Lena und ich) noch in eine Bar mit Karaokeabend (keine Karaokebar gegangen.
Hier herrscht leider das Motto: Je lauter desto besser. Nicht wegen der Gesangsqualität der Sänger sondern wegen der wirklich unerträglichen Lautstärke habe ich meine guten Ohropax vermisst.

Franziska ging voll in ihrem Element auf und hat die Massen wirklich beeindruckt. Lena hat sich dann zu einem Duett mit Franzi zu 99 red pop Ballons überreden lassen. So gewitzt wie PH-Studenten nun mal sind haben sie das ganze auf deutsch ohne Hilfe des Telepromters gesungen. Die Gäste und der DJ waren etwas verwirrt über den ungleichen Textablauf aber das hat der Stimmung nicht geschadet.

Over and Out

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