Indjana Jones 5 – Auf der Suche nach mehr Essen


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September 10th 2008
Published: September 10th 2008
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Im SiqIm SiqIm Siq

kurz vor dem Ausgang


Schweren Herzens mussten wir heute morgen Aqaba verlassen und damit Popaye´s, Pizza Hut, Burger King, McDonald´s, das klare blaue Wasser und die vielen bunten Fische zurück lassen. Das Stottern des Motors wurde gestern durch ein Volltanken behoben und deshalb stand der Reise nach Petra nichts mehr im Wege. Die Landschaft ist nicht sonderlich beschreibenswert, aber wer die letzten Blogeintrنge nicht ordentlich gelesen hat: Wüste, Sand, Staub, Wind, ab und an Berge und Kamele.
Petra liegt in einer sehr bergigen Gegend. So wurden wir positiv überrascht, als es plِtzlich nur noch 27 Grad Celsius drauكen waren.
Im Hotel angekommen (ein sehr bergiges Dorf) und Sachen abgelegt, fackelten wir auch nicht lange und machten uns nach Petra auf. Wir zahlten mürrisch die 26 Euro Eintritt pro Person für zwei Tage Besichtigungsrecht. Mit zwei Wasserflaschen im Rucksack bewaffnet ging es dann abwنrts. Anfangs war nicht wirklich viel zu sehen und es kostete viel Arbeit und Nerven die Kinder mit Postkarten wegzuschubsen und freundlich die Reitangebote auf Pferden, Kamelen und Eseln abzulehnen.
Doch dann gelangten wir in die Schlucht. Wir liefen weiter und weiter und dann, endlich, fast schon nicht mehr daran gedacht, kam es. Das wohl bekannteste Motiv von Petra: Die Schatzkammer!
Die SchatzkammerDie SchatzkammerDie Schatzkammer

und wo ist harrisson ford?
Dennis und meine Augen leuchteten - wir hatten unsere Taschenlampen mit - und wir stürmten drauf los. Doch was war das? Da war ein kleiner Zaun am Eingang und ein mürrisch dreinblickender Typ mit Pistole saك davor! Macht nichts, es gibt ja schlieكlich noch einen Hintereingang und bestimmt einen Hintereingang des Hintereinganges. Also nach ein paar Fotos gingen wir tiefer in die Stadt hinein und erforschten alte Tempel, Grنber, Hِhlen und Joschka wollte unbedingt zu einem speziellen Ausblickspunkt. Deshalb mussten Dennis und ich unsere Abenteuertour ein wenig straffen, denn so viel Zeit hatten wir leider nicht mehr. Jedoch ist morgen auch noch ein Tag für mehr Entdeckungen und ich bin sicher, wir finden den Schatz!
Der Ausblickspunkt lag natürlich mitten auf einem Berg und da wir bisher nur bergab gegangen waren, durften wir jetzt etliche Stufen steigen. Irgendwie packte uns die Wanderlust und wir flogen regelrecht an allen anderen vorbei. Der Ausblick am Ende war auch wirklich schِn, aber dort oben gab es diese riesigen Killer-Wespen, die uns schon des ضfteren in der Gegend hier unten begegnet sind. Deshalb machten wir in sicherer Entfernung zu ihnen Pause, bevor es, im beginnenden Sonnenuntergang, zum Ausgang zurückging. Den Weg schafften wir auch
Schoene AussichtSchoene AussichtSchoene Aussicht

von hier oben :)
in einer Rekordzeit von etwa 1,5 Stunden.
Im Hotel wieder angekommen, orderten wir das Diner für den Abend, für satte 4 Geld. Aber wir wurden belohnt: Es gab ein reichliches Buffet mit Hühnerfrikassee, Kartoffeln in verschiedenen Formen und Farben, Nudeln, Gemüse in den allen mِglichen Variationen, Pasten so weit das Auge reichte und Humus. Wir konnten uns - endlich mal - so richtig den Bauch voll schlagen. Deshalb liegen wir auch, wنhrend ich das hier schreibe, faul auf dem Bett. Also dann, guten Appetit und morgen finden Dennis und ich den Schatz!!


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12th September 2008

habt ihr denn nun den heiligen gral gefunden ^^

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