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Europe » France » Aquitaine » Bordeaux March 30th 2019

Tag 22 – Bordeaux & Hertz-Engel An unserem freien Tag wollten wir nach Bordeaux fahren. Da die Busse nicht so häufig fuhren, mussten wir um 7 Uhr los. Noch recht müde kamen wir dann in Bordeaux an. Als erstes gingen wir zu einer Markthalle. Namid hatte schon wieder Hunger und wir kauften uns einen lauwarmen dicken türkischen Teigfladen mit Honig. Dann schauten wir uns alles an, dafür liefen wir alle Reihen systematisch ab. Am Ende wurde dann das schönste Bund Radieschen von allen Ständen ausgewählt. Da die Radieschen Teil unseres Picknicks sein sollten, wollte ich sie gerne abwaschen. Ich fragte am Stand gleich nach, und sie beschrieben mir den Weg zu den Toiletten. Nach kurzem Suchen fanden wir sie. Namid nahm die Radieschen mit. Als ich gerade beim Händewaschen war, öffnete er die Tür. Bei ihm ... read more
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Europe » France » Aquitaine » Lacanau March 29th 2019

Tag 21 – Projekt Gartenteich & Fußball und Singen am Strand Heute war mal wieder Wäsche waschen an der Reihe. Namid wusch seine Korkanziehsachen mit der Hand. Die Sachen konnten entspannt auf dem Wäscheständer vor dem Haus trocknen. Dann machten wir mit unserem Projekt weiter. Ich grub auf der anderen Seite des Hochbeets einen Streifen um und mischte die Erde wieder mit Lehmpulver und Pferdeäpfelpelletts. Dann sollten wir eigentlich Erbsen dort säen. Uns fiel aber auf, dass das eine blöde Idee war, da wir dann ja gar nicht mehr so gut an das Hochbeet herankamen. Also sprachen wir kurz mit ihr und begannen dann ein neues Teilprojekt. Die aus Gittern gebauten Hochbeete sollten etwas geweitet und mehr gefüllt werden. Dafür stiegen wir hinein und schaufelten erst mal die ganze Erde raus. Darunter war auch schon Mulch. ... read more
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Europe » France » Aquitaine » Lacanau March 28th 2019

Tag 20 – Ansichtsweisen, Schwimmen & Einbruchsaktion Am nächsten Morgen standen wir um acht auf, aßen Haferflocken mit Obst und waren dann wie bestellt um neun zum Arbeiten bereit. Als erstes wollte uns Danièle jedoch alles zeigen. Sie hatte eine Liste für die Workawayjobs 2019 gemacht, und zeigte uns nun jeden einzelnen. Im Haus war viel zu tun. Sie hatte es von ihrem Vater geerbt, der es 1974 gekauft hatte. Nun renovierte sie alles mit der Hilfe von Workwayern, um es dann an Touristen zu vermieten. Sie selbst fühlte sich in der ausgebauten Garage sehr wohl und wollte hier bis ans Ende ihrer Tage leben. Es gab bereits den Plan für ein Tiny House, das sie irgendwann im Garten aufstellen wollte, damit eine Pflegekraft einziehen konnte. Im Ferienhaus gab es noch eine Menge zu tun. Schleifen ... read more
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Europe » France » Aquitaine » Lacanau March 27th 2019

Tag 19 – Etwas hektischer aber schöner Reisetag Ich habe dann tatsächlich in der Nacht ein bisschen geschlafen. Um 11.33 Uhr kamen wir in Hendaye an. Das kam irgendwie etwas plötzlich, aber da es die Endhaltestelle war, hatten wir trotzdem genug Zeit zum Aussteigen. Im Bahnhof wollten wir dann erst mal Zähne putzen und auf die Toilette gehen. Dazu war dann im Zug irgendwie keine Zeit mehr gewesen, und es war ja auch meist recht eklig dort. Zum Glück gab es eine, und die war sogar umsonst. Es war allerdings so eine komische Automatiktoilette, die sich erst mal stundenlang reinigte, bevor sie wieder zur Benutzung freigegeben wurde. Um Zeit zu sparen gingen wir zusammen mit all unseren Sachen in diese automatische Nasszelle. Nach dem Zähneputzen war dann das Problem, dass ich eigentlich noch auf die Toilette ... read more
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Europe » Portugal » Central » Coimbra March 26th 2019

Tag 18 – Entspannter Tag mit portugiesischen Unterhaltungen & makaberen Unternehmungen Heute standen wir schon gegen halb neun auf und liefen wieder zur Markthalle, um etwas zu essen zu kaufen. Wir kauften ein Brot und wieder vier Pastelarias. An einem Obststand entdeckte ich eine Papaya, oh sowas hatte ich noch nie wirklich gegessen, müsste man ja eigentlich mal probieren. Aber die kleinen Stücke waren irgendwie an der Schale etwas geschimmelt. An einem anderen Obststand gab es auch Papaya, doch da war das gleiche Problem. Schließlich gingen wir wieder zum ersten Stand. Da war nämlich ein großes Stück, das recht gut aussah. Ich fragte, ob wir vielleicht die Hälfte davon haben konnten. Sie wollte uns das Papaya-Stück bereitwillig in zwei Hälften schneiden, aber das wollten wir ja nicht, wir wollten nur die Hälfte kaufen. Nein, das ging ... read more
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Europe » Portugal » Central » Coimbra March 25th 2019

Tag 17 – Coimbras Gärten & Universität Am nächsten Morgen schliefen wir erst mal aus. Dann liefen wir zur Markthalle Mercado do Pedro, um etwas fürs Frühstück zu finden. Die Markthalle war recht ausgestorben, nur etwa ein Viertel der Stände war belegt. Wir hatten jedoch von unten eine Paderia im oberen Geschoss entdeckt. Hoffentlich war die auch geöffnet. Und wir hatten Glück – da war noch viel Auswahl an vielen leckeren Backwaren, und die ältere Verkäuferin war sehr herzlich. Wir kauften vier verschiedene Pastelerias – die waren hier wirklich günstig – und frühstückten dann im Jardim de Sereira. Anschließend gingen wir in den naheliegenden Jardim Botânico, der 1772 unter anderem für die Heilpflanzenforschung der Universidade de Coimbra eröffnet wurde. Heute konnten wir dort einige beschilderte Bäume, einen Bambushain sowie zwei Gewächshäuser sehen, die leider nicht zu ... read more
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Europe » Portugal » Algarve » Monchique March 24th 2019

Tag 16 – Silves Heute konnten wir das erste Mal diese Woche ausschlafen. Und ich schaute prompt um 6.40 Uhr auf die Uhr, wo wie ja sonst immer aufgestanden waren. Aber eineinhalb Stunden weiterschlafen war dann schon ziemlich schön. Nach dem Frühstück brachte uns Danielo nach Monchique, und Charlotte drückte mir noch das Gästebuch in die Hand, in das ich während der fünfminütigen Fahrt schnell etwas schrieb. Wir fragten den Busfahrer, ob wir mit unserem Interrailticket fahren konnten. Er rief in der Zentrale an, um nachzufragen, aber leider mussten wir dann doch wieder je 4,50 € bezahlen. Diesmal warteten wir im Bahnhof in Portimão, wir hatten mittlerweile genug von der Stadt gesehen. Wir nahmen den Zug nach Tunes, stiegen aber auf dem Weg in Silves aus, um dort einen kleinen Zwischenstopp einzulegen. Als erstes mussten wir ... read more
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Europe » Portugal » Algarve » Lagos March 23rd 2019

Tag 15 – Lagos Am Samstag hatten wir unseren freien Tag. Wir standen zur gewöhnlichen Zeit auf und frühstückten mit den anderen. Dann brachte Danielo uns nach Portimão, weil er dort sowieso etwas zu erledigen hatte. Wir liefen ein bisschen durch die Innenstadt und kamen zu einer recht netten Gasse. Irgendwie hörten wir da Musik, oh vielleicht war da ja Livemusik. Da war nämlich ein schönes Restaurant an der Ecke, von dem ich erst mal ein Foto machte. Ich starte einen Videoschwenk, da lief plötzlich ein seltsamer (Namid sagt geistig nicht zurechnungsfähiger) Typ mit einem Einkaufswagen und einem megalauten Ghetto-Bluster ins Bild. Mmh, wohl doch keine Livemusik… Wir kamen auch zu einer hübschen Kirche, die bei Nacht von allen Seiten illuminierbar war. Ein krasser Kontrast zu dem vollkommen verfallenden Haus daneben, das Namid von Weitem erst ... read more
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Europe » Portugal » Algarve » Monchique March 22nd 2019

Tag 14 – Picota & Soil Analysis Danielo hatte uns angeboten, nachmittags zu arbeiten, damit wir vormittags wandern gehen konnten, ohne den Sonnenuntergang als Zeitdruck im Rücken zu haben. Wir liefen erst die drei Kilometer nach Monchique. Dort schauten wir kurz in einen Fruchtladen, der auf dem Weg war, und kamen dann wie beschrieben an einem Fake-Esel vorbei. Danach folgten wir dann den Schildern zur Picota, der neben dem Berg vom Vortag der höchste Berg war, den wir von der Farm aus sehen konnten. Es war ein befestigter Weg, der immer weiter nach oben führte; ab und zu kamen wir auch an ein paar Häusern vorbei. Plötzlich kam ein großer Hund bellend auf uns zu gerannt. Geistesgegenwärtig schrie ich ihn an „Go away!“ Und er blieb doch tatsächlich stehen. Puh! Der Besitzer stand da und machte ... read more
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Europe » Portugal » Algarve » Monchique March 21st 2019

Tag 13 – Zement machen & Kraxeln zum Wasserfall Heute sollten Namid und ich mit Miguel die Zementschicht übernehmen. Als erstes mischte Miguel den Zement an: eine halbe Plastikflasche gefüllt mit einem Wasserversiegelungszeug, ein Eimer Zement und zwei Eimer Sand. Dann goss Namid Wasser dazu, und Miguel rührte es zu einer smoothen Masse. Daraufhin stiegen wir hinab in den Wassertank. Die anderen hatten bereits zweieinhalb Wände verputzt, wir kümmerten uns jetzt um die dritte. Es war wichtig, dass alle Risse im Stein geschlossen waren, damit das Wasser nicht aus dem Speicherbecken laufen würde. Das mit dem Zement war gar nicht so schwer, wir hatten den Bogen schnell raus. Es war nur etwa anstrengend, mit der linken Hand das Basisbrett zu halten, da es ein früherer Workawayer aus einer dicken Holzplatte gebaut hatte. Nach gut zwei Stunden ... read more
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