Denn quasi über Nacht, mit der Ankuft des Zuges in Ulanbataar waren auch plötzlich überall die mongolischen Jurten zu sehen. Ob mitten in der Stadt oder auf dem Land. Mittlerweile sind sehr viele Mongolen auch seßhaft geworden (oder wurden von der Regierung dazu gebracht), so daß viele Jurten jetzt eingezäunt sind und es immer weniger Nomaden gibt. Während die gesamte Mongolei fast 4x so groß wie Deutschland ist, gibt es nur 3 Millionen Einwohner, von denen fast 40% in der Hauptstadt leben. Diese ist eine seltsame Mischung aus Jurten, unbefestigten Straßen und Holzhäusern, sozialistisch anmutenden Plattenbauten, die schon arg in die Jahre gekommen sind und nagelneuen, modernen Wolkenkratzern aus Glas und Stahl, die in jeder westlichen Metropole stehen könnten. Alles scheint bunt zusammengewürfelt, aber wirklich schön empfand ich es nicht. Dafür war die „Managerin“ in meinem
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