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Published: March 7th 2009
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Katha & the wheelchair
... with my birthday cake English On Friday last week, I was finally discharged from hospital, after four weeks. I am staying with Monica and Scott now. Monica came to pick me up on Friday afternoon, and the two of them had prepared a very nice surprise.The house seemed to say Welcome Katha as they had put up many balloons. And they had invited some friends for dinner, so we had pizza and a birthday cake with Adriaan, Dustin, Wendi and Gary and their daughter, Tinks, Conrad and Anousha and their little baby. It was an absolutely great surprise, and I was really happy about the most beautiful evening I had had in weeks. I would like to thank Monica and Scott anyway, not only for the surprise party, but also for having me. They accepted strangers (the occupational therapists) to come to their house and assess it. They made some necessary changes around the house. Monica organized everything that needed to be organized. And finally, I'm around all the time, whenever they come home from work, there is Katha and her wheelchair.
The rest of the weekend was really great. We went outside a lot, which is the thing I like most at
Guests
... at my surprise party - and later on, even more friends came over! the moment. Scott went surfing on Lake Macquarie, and Monica and I went with him, so he had his groupies with him again 😉. Monica and I went shopping. I had a really nice dinner with Stuie.
On Monday, Adriaan picked me up and we had a drink at Newcastle harbour with a friend of his. Then he went for a little flight on the coast, where we met Olli, Curt, and Jonas, who were on their way to Manilla and then to Dalby for the comp. Wednesday was another special day: Monica and I went to Darby Raj, an Indian restaurant, with Camo and Phil. What is special about that? Last time we were planning to go there, I had the accident. So while I was lying in the emergency, Scott said: If you didn't want to go to Darby Raj, you could just have told us. So last Wednesday, we made it there without any accidents 😉.
The rest of the week was pretty quiet. I slept and read a lot, and my only activity was doing my physio exercises. It is like having a holiday from hospital. It is good to have some privacy again,
and to spend the evening with friends instead of with strangers that just happen to be in the same room. And I'm glad I can finally rest a little bit. In hospital, it is always noisy, and I would not have survived it without my earplugs. Now, it is nice and quiet, especially at night, without roommates that snore and nurses that wake you up in the middle of the night to give you your medicine. In hospital, there is always someone who wants something. A nurse comes and takes your blood. The doctors come and examine you. The nurses take your blood pressure. And so on. You can't have your own rhythm. You can't sleep in. You're always under observation. So it feels like a present to finally be out of hospital!
Deutsch Freitag vergangener Woche wurde ich nach vier Wochen endlich aus dem Krankenhaus entlassen. Ich wohne jetzt bei Monica und Scott. Monica holte mich am Freitag Nachmittag ab, und die Beiden hatten sich eine Überraschung für mich ausgedacht. Zunächst einmal schien das Haus „Herzlich willkommen, Katha“ zu sagen, weil sie jede Menge bunte Luftballons aufgehängt hatten. Und dann gab es Überraschungsbesuch: Adriaan, Dustin, Wendi und
Monica
... at Lake Macquarie Gary und ihre Tochter, Tinks, Conrad und Anousha mit ihrem Baby Maya kamen zu Pizza und Geburtstagskuchen. Ich freute mich riesig über die wirklich gelungene Überraschung. Überhaupt möchte ich Monica und Scott dafür danken, dass ich hier wohnen darf. Denn sie nehmen einiges in Kauf. Zunächst einmal begutachteten wildfremde Menschen (die Arbeitstherapeuten) ihr Haus. Dann mussten sie einige Veränderungen vornehmen, damit ich mit dem Rollstuhl überall hinkomme. Monica hat einiges organisiert, und nicht zuletzt bin ich mitsamt Rollstuhl einfach immer da, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen, am Wochenende...
Das restliche Wochenende war wirklich schön, ich kam nämlich endlich mal wieder „raus“. Scott ging auf dem Lake Macquarie surfen, und Monica und ich begleiteten ihn als seine „groupies“ 😉. Monica und ich gingen shoppen, und Stuie und ich gingen richtig lecker essen. Im Moment bin ich leicht zufriedenzustellen: Wann immer es rausgeht, bin ich glücklich!
Am Montag holte mich Adriaan ab, und wir gingen am Newcastle Harbour zusammen mit einem Freund von ihm etwas trinken. Danach genehmigte sich Adriaan einen kleinen Flug an der Küste, wo wir auch Olli, Curt und Jonas trafen, die auf dem Weg nach Manilla und anschließend nach Dalby zum Dalby Big
Scott
... surfing on Lake Macquarie Air waren. Ein besonderer Tag war dann der Mittwoch Abend. Da gingen Monica und ich zusammen mit Camo und Phil zu „Darby Raj“, einem indischen Restaurant. Warum das besonders ist? Als wir den Besuch dort das letzte Mal geplant hatten, hatte ich den Unfall. In der Notaufnahme sagte Scott: „Du hättest uns doch einfach sagen können, dass du nicht zu Darby Raj willst!“ Seither ist das Ganze so eine Art running gag, und wir waren stolz, dass ich es ohne besondere Vorkommnisse in das Restaurant geschafft hatte.
Der Rest der Woche war eher ruhig. Ich schlief und las viel, und meine einzige Aktivität bestand in meinem Physio-Übungen. Es fühlt sich ein bisschen an wie Urlaub vom Krankenhaus. Es tut gut, wieder ein bisschen Privatsphäre zu haben und die Abende mit Freunden zu verbringen anstatt mit Fremden, die zufällig im gleichen Zimmer liegen. Ich bin froh, dass ich mich etwas vom Krankenhaus erholen kann. Dort ist es immer laut, und ich glaube, ohne mein Ohropax hätte ich es nicht überlebt. Jetzt ist es angenehm ruhig, es gibt keine schnarchenden Zimmergenossen mehr und keine Schwestern, die einen mitten in der Nacht aufwecken, um einem Medikamente zu verabreichen. Außerdem will im Krankenhaus
Adriaan
... after landing at Strezlecki Lookout ständig jemand etwas von einem. Eine Schwester nimmt Blut ab. Die Ärzte kommen zur Visite. Eine Schwester misst den Blutdruck. Und so weiter. Man kann nicht in seinem eigenen Rhythmus leben. Man kann nie ausschlafen. Man steht ständig unter Beobachtung. Von daher sehe ich es als echtes Geschenk an, endlich aus dem Krankenhaus heraus zu sein.
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Klaus
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Das hört sich ja wieder nach Leben an
Hi Katha, so als erstes muß ich mich als treulose Tomate outen und wünsche Dir nachträglich noch alles Gute zum Geburtstag und dass das neue Lebensjahr mehr Glück für Dich bereithält ;-) Es freut mich dass Du so super aufgenommen wirst und hoffe, dass dies Deiner Genesung richtig gut tut. Ich konnte zwischenzeitlich einfach nicht schreiben, weil ich jede freie Minute fürs Lernen der B-Schein-Prüfungsfragen nutzten musste *g*. Und die Mühe hat sich gelohnt. Ich habe endlich die Prüfung gemacht und darf dann ab dieser Saison den Luftraum außerhalb des Startplatzes unsicher machen. Dies hat bisher dieses Jahr noch nicht so geklappt. Aber immerhin war ich schon 4:35 in der Luft. ---> leider keine Stunden sondern Minuten ;-(((. Ich drücke Dir ganz doll die Daumen das Du bald wieder mit beiden Beinen im Leben stehst und freue mich auf Deinen nächsten Bericht. Liebe Grüße aus Rösrath (auch von Sabine und Raphael) Klaus