3. Lago Titicaca - Peru y Bolivia


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South America
July 15th 2007
Published: September 4th 2007
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floating islandsfloating islandsfloating islands

Lago Titicaca
Nachdem wir die fünf Tage Wildnis mit einem ordentlichen letzen Abend bzw. Nacht in Cusco im Club "Mama Africa" verbracht haben, wo ich dann spontan auch noch meine Snowboardjacke verloren habe, haben wir uns einen weiteren Tag Entspannung in Cusco gegönnt. Dann gings früh am Morgen mit dem Bus 5 Stunden nach Puno am Titicacasee. Dieses kleine hässliche Städtchen wollten wir möglichst schnell abhaken und sind noch am gleichen Tag mit einem kleinen Boot zu den -bekannten- "Floating Islands" gefahren. Auf diesen aus Seegras gebauten schwimmenden Inseln wohnen die Uros, ein kleiner Stamm, die aber mittlerweile nur noch vom Tourismus leben.. Die haben dort zwar keine vernünftigen Toiletten aber immerhin Solarzellen auf dem Dach.. War ganz nett anzuschauen aber auch nicht so mega-spektakulär..
Am gelichen Nachmittag sind wir dann weiter mit dem Bus über die Grenze nach Copacabana (in Bolivien) auf die andere Seite des Titicacasees. In Bolivien mussten wir dann feststellen, dass es immer noch billiger geht. Wir haben uns das erstbeste Hostal aus dem Lonely Planet gesucht und tatsächlich einen Euro für die Nacht bezahlt. Aber dementsprechend wars auch und warmes Wasser gibt es sowieso nicht immer. Von dort sind wir dann am nächsten Morgen 2,5std zur Isla del Sol getuckert. Der Saage nach soll der Sonnengott Inti den ersten Inka auf einem Felsen der Isla del Sol zur Erde gelassen haben. Ja, bei der ganzen Inka-Geschichte is sehr viel Fantasie gefragt.. An und für sich ist die Insel total schön, vor allem mit dem riesig-großen Titicacasee und den 6000ern im Hintergrund. Aber nach all dem was wir in den ersten 2 Wochen schon gesehen hatten eher schlicht und schön, wie eine Insel in Griechenland oder so.. Nachdem wir dann 5 Stunden von der Nordseite der Insel auf die Südseite gewandert sind -dabei haben wir des öfteren mal wieder die 4000m Marke überquert- haben wir uns dort ein Hostel genommen (mal wieder ohne fließendes Wasser), um am nächsten Morgen einen super-schönen Sonnenaufgang anzuschauen.. Mit dem Boot wieder zurück in Copacabana angelangt, haben wir uns auch direkt in den Bus 3,5Std nach La Paz gesetzt, wo wir nach ewiger zeit mal ein richtig schönes und modernes Backpackerhostel gefunden haben. Was für ein Gefühl mal wieder in der Zivilisation angekommen zu sein.. Einziges Problem dort waren die Abgase der Busse und Autos vor der Haustür *unglaublich, was da aus den Auspuffen kommt* und weiterhin die Höhe, mit der wir alle hin und wieder zu kämpfen hatten..



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PunoPuno
Puno

Lago Titicaca
Copacabana (Bolivien)Copacabana (Bolivien)
Copacabana (Bolivien)

und der Titicacasee von der anderen Seite
SchafeSchafe
Schafe

und viele andere Tiere leben auf der Insel
ma wieder wandernma wieder wandern
ma wieder wandern

über 4000m üNN
auf dem Weg nach La Pazauf dem Weg nach La Paz
auf dem Weg nach La Paz

anstatt einfach mal ne Brücke zu bauen..
La PazLa Paz
La Paz

und seine Abgase


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