Colca Canyon und Arequipa


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May 30th 2010
Published: May 31st 2010
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An Andreas Geburtstag verlassen wir Cusco und fahren rund 8 Stunden in Richtung Arequipa. In einem verlassenen Ort, Pampa Canahuas, wechseln wir Bus, um noch am selben Tag die Region um den Colca Canyon zu erreichen. Der Colca Canyon ist mit seinen rund 1200 Metern Tiefe einer der tiefsten Canyons der Welt. Kondore kreisen in der guten Thermik am Rand der Schlucht, was viele Touristen in diese Region lockt.

Die Landschaft um den Colca Canyon ist einmalig. Bauern leben in kleinen Doerfchen teils ganz unten in der Schlucht. Alle Abhaenge sind seit der Praeinkazeit terrassiert, nur so ist einfache Landwirtschaft hier moeglich. Viele der Doerfer im Canyon sind ueber keine Strasse erschlossen, einzig ein schmaler Fussweg fuehrt die Schlucht hoch zur Strasse, von wo aus einige Busse in die groesseren Orte fahren.
Nach einer Nacht in Chivay fahren wir nach Cabanaconde (3200m), um von dort aus besser den Colca Canyon entdecken zu koennen. Zu Fuss steigen wir die 1200 Hoehenmeter zum Fluss ab und wandern durch die Terrassen von einem Dorf zum anderen. In einer kleinen Oase mit Palmen uebernachten wir in einem einfachen Bambushuettchen, abends ersetzt ein erfrischendes Bad im dazugehoerigen Pool die noch kaeltere Dusche. Der steile Aufstieg
KathedraleKathedraleKathedrale

an der Plaza de Armas in Arequipa
am naechsten Morgen zurueck nach Cabanaconde ist schweisstreibend, die Aussicht ist aber einmal mehr lohnenswert. Nachmittags beobachten wir nahe dem Dorf einige Kondore, die majestaetisch durch die Luft gleiten.

Im ueberfuellten Bus fahren wir am naechsten Tag nach Arequipa, mit ueber 750'000 Einwohnern die zweitgroesste Stadt in Peru. Arequipa ist voll Verkehr und entsprechend laut und stinkig. Blickpunkte rund um die Plaza de Armas sind Gebaeude aus weissem Vulkangestein, dem sogenannten Sillar. In deren Hintergrund thront der nahe Vulkan Misti (5822m). Das Santa Catalina Kloster liegt mitten im Stadtzentrum und bildet einen riesigen Gebaeudekomplex. Viele Haeuser darin wurden renoviert und nun koennen ehemalige Wohnungen der Nonnen betrachtet werden.
Wir brauchen aber die meiste Zeit in Arequipa, um uns von den vorangegangenen Trekkings zu erholen und die vielen Eindruecke zu verarbeiten. Daneben machen wir einige neue kulinarische Entdeckungen, wie das Ceviche (roher Fisch in Zitronensaft).

Ab Arequipa reisen wir wieder nordwaerts. Naechste Station unserer Reise ist Nasca mit den beruehmten Linien und Figuren in der Wueste, welche nur aus der Luft zu sehen sind.



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CabanacondeCabanaconde
Cabanaconde

oben am Colca Canyon
Kirche in MalataKirche in Malata
Kirche in Malata

im Colca Canyon
UnterkunftUnterkunft
Unterkunft

in Sangalle im Colca Canyon
erfrischender Poolerfrischender Pool
erfrischender Pool

in Sangalle im Colca Canyon
Vulkan El MistiVulkan El Misti
Vulkan El Misti

Aussicht vom Hostel in Arequipa
TorboegenTorboegen
Torboegen

im Kloster Santa Catalina
Schoene GassenSchoene Gassen
Schoene Gassen

im Kloster Santa Catalina
Plaza de ArmasPlaza de Armas
Plaza de Armas

in Arequipa bei Nacht


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