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Published: June 20th 2017
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Geo: -14.4622, -67.5608
Nach spärlichen Frühstück geht es auf zum Flughafen. Dass der Taxi-Fahrer dafür 20 Bolivianos haben will ist ein Witz, aber nun gut der Preis von trotzdem nicht einmal 2 EUR ja am Ende auch.Wir kommen überpünktlich am Flughafen an und trotzdem wird es am Ende knapp. Soetwas unorganisiertes haben wir wirklich noch nicht gesehen: erst einmal steht der Flug bis zum Abflug nicht an denMonitoren, weshalb wir am Anfang denken, wir können noch gar nicht einchecken.
Auf Nachfrage sollen wir uns dann bei der Gepäckaufgabe anstellen. Machen wir natürlich auch. Und dann geht es eine geschlagene dreiviertel Stunde lang nicht wirklich einen Schritt weiter, weil sich immer und immer wieder Leute ganz vorne anstellen. Mal weil sie es eilig haben, mal weil sie von einem Kurierdienst sind und nur etwas aufgeben. Irgendwann wird dann tatsächlich
gefragt, ob es noch Passagiere mit Gepäck gibt... Endlich sind wir an der Reihe...Als nächstes wollen wir, mitlerweile spät dran, durch die Sicherheitskontrolle, die es zumindest wirklich gibt. Was wir nicht wissen ist, dass wir vorher an einem anderen Schalter noch hätten die Flughafensteuer bezahlen müssen – ohne Stempel ist hier nichts mit Weitergehen...
Als wir es dann doch durch die Kontrolle geschafft haben, sollte der Flieger,
der noch immer nicht angeschlagen ist, eigentlich schon starten und wir fragen uns, wie es hier in der Wartehalle wohl weiter geht. Zum Glück interpretiert der nette Herr, der mir schon die Geschichte mit der Flughafensteuer „erklärt“ hatte mein fragendes Gesicht und sieht sich mein Ticket an. „Alles gut“ meint er – er ist auf dem gleichen Flug, steigt nur früher aus. Dass es kein Direktflug ist, wussten wir bis dahin auch nicht uns so war auch nur das finale Flugziel angeschlagen, welches nicht Rurrenabaque war.
Mit 20 Minuten Verspätung boarden wir dann die Maschine marke „uralt“ durch den Gepäckraum...
Der Flug ist ruhig und die erste Landung erfolgt gut 1,5 Std. später in Santa Rosa.
Die Landebahn ist schlichtweg ein langer Rasenstreifen...
Weiter geht´s nach Rurrenabaque, wo wir fast vergessen auszusteigen, denn erst steht keiner auf und dann fordert einen auch keiner auf auszusteigen.
Aber Ende gut, Alles gut. Wir werden einmal durch das Flughafenhäuschen gelotst und draußen am Gatter gibt es dann das Gepäck. Auch mal etwas anderes...
Mit dem Sammelbus geht es dann in die Stadt und wenig später checken wir im Hotel ein.
Nun geht es erst einmal etwas essen.
Wir landen im Fischrestaurant am Fluss und essen lecker, fangfrischen Fisch.
Danach schlendern wir ein
wenig durch den süßen Ort und buchen bei Flavial Tours unser Touren in die Pampa und in den Dschungel. Wir legen erst übermorgen los, denn morgen regiert erst einmal wieder König Fußball!
Nach einem Eis sehen wir dann noch beim Touranbieter nebenan einen Sattel auf einem Stuhl und fragen uns, ob man da wohl hätte Pampa auf dem Pferderücken buchen können. Ganz so ist es nicht, aber man hätte auf eine Ranch gekonnt und dort ein wenig Cowgirl spielen können. Zu unserer großen Freude gibt es aber einen halbtägigen Ausritt in den Dschungel auf dem Pferd, den wir dann auch gleich für morgen zu buchen versuchen. Erst einmal wird es nichts, da der Veranstalter nicht zu erreichen ist, als wir 2 Stunden später noch einmal antreten wird die Tour aber für morgen bestätigt.
Toll: erst reiten und dann Fußball gucken – das klingt nach einem super Tag!
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