Bahia Blanca und Atlantikküste


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South America » Argentina » Buenos Aires
October 18th 2010
Published: October 19th 2010
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Nach drei doch eher ungemütlichen Nächten (Flieger, Hostel, Bus) schlafen wir endlich wieder in einem richtigen Bett. Nach dem wie immer reichhaltigen Frühstück fahren wir in die Stadt um die typischen Mate-Trinkgefässe zu kaufen (und natürlich um ein paar Fotos zu schiessen). Ausserdem besuchen wir noch kurz die Universität, an der Claudia arbeitet.

Am frühen Nachmittag machen wir einen Ausflug nach Pehuen-Co an die Atlantikküste. Später geht es nach Punta Alta, der Stadt mit dem höchsten Lebensstandard in Argentinien. Allerdings liegt das eher daran, dass dort nur sehr wenige und hauptsächlich alte Bewohner leben. Die Jungen zieht es alle ins nahegelegen Bahia Blanca. Darum gibt es also ausreichend medizinische Versorgung und die nahegelegene Atlantikküste tut ihr übriges um die Gesundheit und die Erholungsmöglichkeiten der dort lebenden Menschen zu erhöhen, was wiederum das hohe Ranking der Stadt hinsichtlich Lebensqualität erklärt.

Den Abend verbringen wir bei herrlichem Wetter im Parque Zoologico in Bahia Blanca und trinken Mate (den für Südamerika typischen Kräutertee, der immer und überall von jung oder alt getrunken wird). Anschliessend fahren wir noch in einen Supermarkt, um ein paar Kleinigkeiten und vor allem die nötigen Kräuter für den Mate zu kaufen. Wer glaubt, dass nur Japaner alles und jeden fotografieren, der hat uns noch nicht gesehen. Selbst im ganz gewöhnlichen Supermarkt wird die Kamera nicht ausgeschaltet. Schliesslich muss bei einem Store-Check ja auch das hiesige Angebot an internationalen und heimischen Bieren dokumentiert werden. Das Ganze führt dann jedoch soweit, dass wir vom Filialleiter darauf angesprochen werden, ob wir von der Konkurrenz wären. Claudia konnte das Missverständnis dann aber Gott sei Dank relativ rasch aufklären.

Zum Abendessen laden wir Claudia und Abuelita in eines der bekannten Fischrestaurants ein. Dort haben wir sogar die Ehre, neben altgedienten Politikern der Region sitzen zu dürfen. Um weitere Peinlichkeiten unserer Gastgeber zu vermeiden, lassen wir unsere Kameras stecken und die Politiker in Ruhe essen.


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