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Published: March 24th 2011
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Gleich heute morgen bin ich zum Flughafen gefahren um meinen Mietwagen abzuholen. Ich wollte von Los Angeles nach San Francisco fahren und habe mir dazu einen Ford Mustang Cabrio geholt. Ein schöner Wagen in blau mit beigen Ledersitzen. Mit dem Auto erst mal zum Hostel und meine Sachen geholt und dann über den Rodeo Drive in Beverly Hills gefahren, wie die Reichen das so machen 😊 Dann kam noch ein kurzer Abstecher über die Route 66 nach Santa Monica zum Pier. Und dann ging die 500 Meilen Reise nach San Francisco los. Gleich bei Santa Monica auf die Coastal Route 1, die fast immer an der kalifornischen Küste längs führt. Gleich bei Santa Monica sind am Strand die Häuser der Reichen und Schönen und Wichtigen. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt und die Sonne schien, so dass Cabriofahren angesagt war. Das Radio schön laut und mitgegrölt. Hab mich schon lange nicht so wohl gefühlt. Das war bislang einer meiner Träume, mit dem Cabrio durch Kalifornien fahren. Herrlich!!!. Die Route an der Küste lang ist sehr schön. Ich habe an vielen interessanten Punkten Halt gemacht und die Natur bewundert. An einem Punkt der Küste bei Piedra Blancas habe ich am Strand sehr
viele Seelöwen gesehen. Die haben sich in der Sonne geaalt und ab und zu Sand auf ihre Körper geworfen. Der größte von denen war etwa 5 Meter lang. Es waren auch viele Jungtiere dabei. Auf dem Küstenstreifen Big Sur nach San Simeon, fährt man an der Steilküste entlang mit manchmal atemberaubenden Aussichten. Auf vielen Abschnitten sind Räumfahrzeuge dabei abgegangene Gerölllawinen zu beseitigen. Ich hatte leider unterschätzt wie weit man an der Küste längsfahren muss und das es sehr selten Tankstellen gibt. Also kam es dazu das ich nur noch Benzin für 50 Meilen hatte und dann an einem Restaurant angehalten habe um zu Fragen wo die nächste Tankstelle ist. Dort hat mir dann eine nette Frau gesagt, das die Küstenstraße noch ziemlich weit führt und ich es vielleicht nicht bis zur Dunkelheit schaffe aus diesem Gebiet rauszufahren. Zum Glück musste ich nur 5 Meilen zurückfahren, um zu einer Straße zu kommen, die aus den Bergen herausführt zum Highway. Diese Straße führt in Serpentinen die Berge hinauf und ist nicht abgesichert. Es hat eine Stunde gedauert den Berg hinauf zu Fahren und wieder hinunter. Teilweise habe ich mich wie bei einer Ralley gefühlt. Ich bin etwas forsch gefahren, aber nicht zu
schnell, da ich den Wagen nicht kannte und nicht wußte wie er sich verhält. Es hat sehr viel Spaß gemacht die Strecke zu fahren. Die ganze Strecke über von LA hatte ich Glück mit dem Wetter und die Sonne schien. Erst als ich den Berg überquert hatte wurde es bewölkt und kalt, so dass ich leider das Dach zumachen musste. Den Rest der Route ging es den Highway entlang, wo ich den Tempomaten schätzen gelernt hatte. Vom Rechtsfahrgebot haben die meisten Amis aber noch nichts gehört. Ich musste sehr viele auf der rechten Seite überholen, aber das ist dort erlaubt. Am Ende wurde es ganz schön langweilig und die Dunkelheit machte mich müde. Aber nach fast 500 Meilen kam ich in San Francisco an. Mein Handy-Navi führte mich fast bis zum Hostel, bevor der Akku alle war, da ich mein Ladekabel vergessen hatte. Ich habe den Wagen dann die Nacht stehen lassen, um ihn am nächsten Morgen zurückzugeben. Das Hostel ist schön und liegt in einer Seitenstraße.
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