Best of Karibik - Cancun Teil 1


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April 22nd 2008
Published: April 24th 2008
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Vacation in the Caribbean

Flight from Juárez to Cancùn with a short stop in Guadalajara

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 Video Playlist:

1: Playa del Paraiso 10 secs
2: Mayan people dancing in the restaurant 24 secs
Hier meine Blogeinträge von Cancun/Playa del Carmen. Diesmal eine genauere Beschreibung, da es mir ja auch als Tagebuch dienen sollte, also viel Spaß beim Durchlesen!

Stichworte: Karibisches Meer, Karibisches Flair, Verdammt viel Glück mit unseren Couchsurfern, Strandparties, Paradiesstrände, Tour durch den Dschungel, Schwimmen mit Riesenschildkröten, Tauchen in Höhlen und vieles mehr...

Mittwoch, 16. April 2008



Wir sind schon am Dienstag in der Nacht nach El Paso gefahren. Fernando (Typ mit dem Song *g*) hat sich bereit erklärt, uns zu chauffieren. Aber es kommt noch besser: Wir haben bei dem Haus seiner Familie übernachtet - sie sind ganz schön wohlhabend, das Haus ist riesig und verdammt gut ausgestattet... Am nächsten Morgen hat uns seine Mutter, die eine seehr sehr nette Mexikanerin ist, zum Flughafen nach Juarez über die Grenze geführt. Es ist zwar ganz schön schwer, sich zu verständigen, wenn niemand am Flughafen die Sprache des anderen spricht, wir kein Spanisch, die Mexikaner kein Englisch. Aber irgendwie gehts immer... Eine Stunde später gings jedenfalls dann ab nach Cancun an das Karibische Meer!!!

Dort angekommen, arrangierten wir die Strecke vom Flughafen bis nach Cancun. Ist recht mühselig, wenn man das Sprachenproblem beachtet, und wenn man in einem komplett fremden Land mit fremden Sitten und fremden Leuten ist. Im Zentrum angekommen, wollten wir gleich direkt an den Strand - mit unserem gesamten Gepäck (!!), da unser erster Couchsurfer, Armando, den ganzen Tag arbeiten musste. Und so gingen wir mit unseren Lasten am Strand spazieren.

Wir waren natürlich vollkommen begeistert, die Farbe des Meeres - das Turkisgrün, der Übergang von grün in dunkelblau und der weiße Sand. Das musste dann wohl die Karibik sein! Ü

Überall waren sehr viele Hotels und natürlich viele Touristen. Wir aßen direkt am Strand unser erstes mexikanisches Essen - ich liebe es! So spicy und hot - mit der Zeit gewöhnt man sich dran und wird süchtig danach. Haben dann noch woanders einen Cocktail getrunken und den Sonnenuntergang beobachtet, bevor wir uns abends auf den Weg zu Armando machten.

Wie Armando uns empfohlen hat, sollten wir ein Taxi vom Zentrum (Strand - Hotelzone) zu seinem Appartement nehmen. Die Adresse hat er uns natürlich schon gegeben. Taxis fahren auf der ganzen Halbinsel wie verrückt - genauso wie Busse. Es vergeht keine Minute, ohne dass mind. 2-3 Taxis oder Busse vorbeifahren und darauf warten, dass jmd. einsteigt. Wie gesagt, so getan. Ich fragte den Taxifahrer im Vorhinein (mit meinem mittlerweile wieder mehr als schlechtem Grund-Spanisch), wieviel es kosten würde, zu dieser Adresse zu fahren. 100 Pesos - also 10 Dollars - schien uns angemessen, da wir ja doch ca. 15-20 min fahren würden. Ins Taxi eingestiegen, und los gings mit den Problemen...

Anstatt von 15 min fuhren wir dann mehr als eine Stunde, weil der Taxifahrer die Adresse nicht fand. Er fragte 1000 Leute inzwischen, wo das sei, doch niemand konnte ihm helfen. Es war dunkel, wir saßen im Taxi und wussten nicht wohin, wir konnten nicht miteinander kommunizieren weil wir keine Sprache gemeinsam hatten, die Telefonzellen schienen nicht zu funktionieren, um Armando anzurufen und nachzufragen, das Handy des Taxifahrers gab den Geist auf und und und...

Wir sagten dann zum Taxifahrer, dass er uns zu einem Hotel fahren soll, damit wir dort übernachten können. Wir waren schon wirklich müde und hatten einen anstregenden Tag hinter uns. Er hat dann 30 Dollar verlangt - und wir haben gesagt das sei zu viel. War ja nicht unsere Schuld, dass er es nicht gefunden hat. Haben ihm dann 25 gegeben - was noch immer viel zu viel war, wie wir im Nachhinein draufgekommen sind.

Beim Hotel angekommen, entschieden wir uns, doch noch einen anderen Couchsurfer - Adrian - anzurufen, dessen Nummer wir aufgeschrieben haben, der aber geschrieben hat, dass er uns nicht hosten kann, weil er nicht genug Platz hat. Wir hatten Erfolg - er hat gesagt, es sei kein Problem, er wohne gleich in der Nähe und er holt uns ab. Somit mussten wir nicht Sind dann bei ihm angekommen, haben seine Freundin kennengelernt (die leider kein Englisch konnte...), und eine weitere Couchsurferin aus Neuseeland. Somit hatten wir unser erstes kleines Treffen mit ein paar Leuten! Haben dort unsere ersten Quesadillas bekommen, weil sie gerade gekocht hatten. Da wir auf dem Boden schlafen hätten müssen, hat Adrian ein paar Anrufe getätigt. Und durch Zufall und ein paar Ecken sind wir dann doch wieder zu dem ersten Couchsurfer gekommen, der uns dann auch dort abgeholt hat. Sind dann totmüde bei ihm ins Bett gefallen. Wir hatten übrigens jeder ein eigenes Bett dort - war echt gemütlich! Ein anstrengender und aufregender Tag ging zu Ende.

Donnerstag, 17. April 2008



Wir sind mit Armando mit ins Zentrum gefahren - um 8 Uhr Früh, da er wieder arbeiten musste. Er hatte diese Woche nicht frei, also konnten wir sowieso nichts gemeinsam unternehmen. Von dort aus fuhren wir jedenfalls nach Playa del Carmen, weil wir hörten, dass es dort so schön sein soll. Wir kauften uns ein Ticket, hatten aber keine Ahnung, dass wir 1,5 Stunden unterwegs sein würden. Aber es hat sich gelohnt! Wir sind tagsüber am Strand gelegen, sind spazieren gegangen und haben uns zwecks Trips informiert, da es in der Gegend wirklich verdammt viel zu sehen gibt. Der einzige Nachteil: So viele Attraktionen, so teuer und so wenig Zeit... Alle Trips starteten in der Früh und alle coolen Sachen fanden in Playa del Carmen statt... Da wir nicht mal annähernd zentral in Cancun wohnten, entschieden wir uns, spontan einigen Couchsurfern aus Playa del Carmen zu schreiben. Internet gibt es ja in jeder Ecke und ist sehr billig. Sind dann am Abend essen gegangen - die Restaurants sind alle in einer Straße, genauso wie alle Geschäfte, und zwar an der 5th Avenue. Man sieht ein paar davon auf den Fotos - alle sind so gemütlich und wunderschön, mit Fackeln, Couches, verziert mit Obst, sowas gibts bei uns irgendwie nicht. Dabei wärs so einfach! Vielleicht mach ma ja mal ein karibisches Restaurant in Österreich auf. *g*

Sind dann am Abend jedenfalls wieder zurück nach Cancun mit dem Bus gefahren, mit 3 mal umsteigen und dann mit dem Taxi nach Hause zu Armando. Tja, das war der Moment, in dem wir draufgekommen sind, dass wir für diese Strecke nur ca. 2,50 Dollars bezahlen müssten und dass uns der Taxifahrer am ersten Tag mit seinen 10 Dollars sowieso übers Kreuz gelegt hat. Naja, mit frisch angekommenen Touristen mit einem Haufen Gepäck, die nicht Spanisch sprechen und nichtsahnend ein Taxi suchen, kann man ganz schön viel anstellen, was?!

Wir beschlossen jedenfalls, so schnell wie möglich nach Playa del Carmen umzuziehen, bevor wir wieder müde ins Bett fielen.

Freitag, 18. April 2008



Da wir noch keine Antwort von Couchsurfern aus Playa del Carmen erhielten, entschieden wir uns, mit einer Fähre auf Isla Mujeres zu fahren. Sie war in der Nähe von Cancun und da wir ja bald in den Süden ziehen würden, hat das genau gepasst. Mussten eine Stunde warten, da sie alle Stunden fährt und die letzte gerade erste gefahren ist. Haben uns dann angestellt, weil da ein Haufen Leute waren, die darauf gewartet haben. Auf einmal sahen wir unsere Fähre wegfahren - wir kamen drauf, dass die ganzen Leute, mit denen wir gewartet haben, von einem Hotel aus irgendeine Luxusfahrt machen und unser Eingang gleich nebenan war. Tja, noch eine Stunde warten! Hatten dann ein kleines Tief, weil wir niemanden hatten und nicht wussten, was auf uns zukommt. Wir fühlten uns halt wie wirkliche Touristen, da unser Couchsurfer keine Zeit für uns hatte und wir uns nicht so integriert fühlten, wie es bisher immer üblich war, wenn wir Couchsurfing benutzten. Doch es kam noch ganz anders...

Die Insel war wirklich schön - sind den ganzen Tag am Strand gelegen und haben das Meer genossen. Das Meer war übrigens sehr sehr warm, die Temperatur war tagsüber, als auch nachtsüber heiß. Nachts hat es nie unter 21-22 Grad! Und tagsüber kommt man natürlich fast um.

Nachdem wir ein paar Stunden dort verbracht hatten, sind wir von unserem Strand bis zur Fähre mit einem älteren Paar aus den US "hitchgehiked", da sie gerade mit einer Art Mopedauto vorbeifuhren und hinten noch 2 Plätze frei waren. So ersparten wir uns das Taxigeld. Haben mit ihnen getratscht - war sehr unterhaltsam. Sind dann mit der Fähre wieder zurück nach Cancun und in die Wohnung von Armando. Er hat uns Gott sei Dank vorher einen Schlüssel gegeben, sonst hätten wir nicht umziehen können. Haben gepackt, und sind dann auf nach Playa del Carmen. Es hat nämlich ein Couchsurfer namens Sergio zurückgeschrieben und uns seine Nummer gegeben. Er sagte, es wäre überhaupt kein Problem, bei ihm zu übernachten. Er wohnte 3-4 Blocks vom Strand, direkt in Playa del Carmen im Zentrum. Besser konnten wir es gar nicht treffen!

Dort angekommen, haben wir uns dann irgendwie zusammengerufen, unser Gepäck in sein Auto gestapelt und sind an den Strand gegangen. Dort angekommen, hat er uns 1000 Leuten vorgestellt, sind auf kleinen Sesseln mit Tischen direkt im Sand gesessen, 4 Meter hinter uns das Meer und der Vollmond, zwischendurch eine kleine Feuershow und eine karibische Band hat live gespielt. War wirklich toll! Ab dem Zeitpunkt waren wir ständig auf einem Hoch, das bis zum Schluss nicht mehr aufhören wollte. Yeah!

Nun wären wir wieder bei unserem Ursi & Geri Glück:

Der Couchsurfer - Sergio - und ein Freund von ihm (Alejandro) sind Tourguides!!! Sie boten uns an, diverse Trips zu machen, und ratet mal: Freunde von Tourguides haben einen großen Vorteil gegenüber anderen Touristen: Sie müssen nichts

Breakfast am FlughafenBreakfast am FlughafenBreakfast am Flughafen

Der Flughafen war wirklich klein, hatte nur 4 Gates insgesamt!
bezahlen! :o)

Das war wieder mal typisch, dass wir es so gut erwischen. Besser wär es gar nicht gegangen! Somit waren die nächsten 2-3 Tage, die uns noch verblieben, bereits ausgebucht.

Wir schliefen alle in einem Zimmer zusammen, da die Wohnung ziemlich klein war, aber wir hatten ein eigenes Kingsize-Aufblas-Bett. Und eine Klimaanlage, die aus heiß leider nur warm machte. Aber wir haben sehr gut geschlafen und freuten uns schon auf die nächsten Tage und auf das, was auf uns zukam.

Samstag, 19. April 2008



Gleich in der Früh ging es los Richtung Tulum. Auf der Strecke sind wir noch zu einer urigen Taqueria gefahren, um dort zu frühstücken. Spicy bereits zum Frühstück hab ich auch noch nie gehabt! :o) Sind dann zu den Maya-Ruinen nach Tulum gefahren, wo Sergio uns und den vielen anderen Touristen interessantes über diese alte Kultur erzählen konnte. Er hat uns dann einen Geheimtipp von einem Strand ganz in der Nähe gegeben - Playa del Paraìso - und es war wirklich ein Paradiesstrand, wie man auf den Fotos auch sehen kann.

Am Abend hatten wir dann Dinner, haben am Strand gechillt, eine bombastische Feuershow angschaut und in einem Lokal
Zwischenstopp in GuadalajaraZwischenstopp in GuadalajaraZwischenstopp in Guadalajara

Da musste ich ein Foto machen - zu Ehren der Band!
Wasserpfeife geraucht. Ein wirklich sehr gelungener Tag!




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Mexican food in a Mexican AirlineMexican food in a Mexican Airline
Mexican food in a Mexican Airline

Sogar das Knabberzeug is mit Chile und scharf!
Die Busse in MexicoDie Busse in Mexico
Die Busse in Mexico

So sehen ca. die Busfahrten in Mexico aus.
Essen direkt am StrandEssen direkt am Strand
Essen direkt am Strand

Unser erstes richtig mexikanisches Essen! Taccos kriegt ma meistens als Vorspeise gratis dazu.


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