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Published: January 22nd 2008
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in der Tapas Bar
von links: Nacho, Aurore, Carlos, Irene, Vroni Erlebnisse vom Wochenende:
Nachdem wir die ersten Tage in unseren Schulen erfolgreich hinter uns gebracht haben, stand fest, der Freitagabend muss gebuertig gefeiert werden. Ein Abend in einem typischen Pub sollte es werden. Dafuer uebernachtete Vroni bei uns, denn wir hatten sturmfrei und Mel lud Vroni zu uns ein. Irene kam gleich mit Nacho, nach der Schule zu uns, um gemeinsam in die Stadt zu fahren. Irgendwie muessen wir aber den Bus verpasst haben und standen so eine dreiviertel Stunde an der Haltestelle, bis doch noch ein Bus kam. Allerdings waren wir nun eine Stunde zu spaet, denn bevor wir das Nachtleben von Norwich genossen, trafen wir uns zunaechst mit den Franzosen und Spaniern zum Dinner in der Tapas Bar. Lustig war, dass der Kellner, zwar Spanisch sprach und auch ein wenig den Look dazu hatte, jedoch urspruenglich aus Frankreich kam. Wir waren also genau richtig dort. Nur Vroni und ich waren die outsiders...wobei man das nicht woertlich nehmen darf, da jeder von uns die eine oder andere Sprache zumindest in Ansaetzen spricht und wir uns ja generell auf Englisch unterhalten. Entsprechend begann der Abend schon vielversprechend: nette Leute, gutes Essen und gute Stimmung. 😊
Nach dem Essen suchten
wir uns einen Pub, in den man auch mit Jeans und Sneakers eintreten darf und tranken ein, zwei Glaeschen zu guter Musik. Wir haben sogar zu dem einen oder anderen Lied einmal das Tanzbein geschwungen, was fuer die Einheimischen wohl recht seltsam erschien, da wir die Einzigen auf der Tanzflaeche waren, die auch selbst nicht sonderlich gross war, sondern eher ein Gang oder Flur zur naechsten Ebene und zur Bar. Aber das stoerte uns kaum. Wir genossen den Abend! Allerdings schliessen die Pubs fuer unsere Verhaeltnisse recht frueh, meist gegen 12.00 oder 1.00, sodass wir anfaenglich uerberlegten, ob wir noch einen weiteren aufsuchen sollten, der laenger geoeffnet ist. Auf der Suche fragten wir uns von einem Tuersteher zum anderen durch, doch ueberall bekam man die gleiche Antwort...entweder das outfit passte nicht, denn mit Jeans war kein Eindringen oder der Laden machte innerhalb der naechsten halben Stunde zu. Wir beschlossen also den Weg nach Hause anzutreten, der fuer Irene, Nacho und mich sowieso noch ein kleines Eckchen war. Im Nachhinein betrachtet war es gut, dass die Nacht ein fruehes Ende nahm, denn Samstag hiess es 10.00am am Forum stehen fuer die city tour, zu welcher wir auf keinen Fall unpuenktlich sein
Freitag im pub
Carlos y Nacho durften. An der Strassenecke holten wir Irene ab und fuhren ins Zentrum. Allerdings war es mehr als ungemuetlich, denn es regenete die ganze Zeit, sodass wir letztendlich bei dieser Tour nur die Cathedral von Norwich ansahen. Dabei sind zwar viele Fotos entstanden, jedoch koennte ich keine produktiven Informationen zu der Kathedrale geben, da meine Muedigkeit mich dann doch immer wieder in traeumerische Gedanken riss. (Aber nicht nur mich! ) Nach der kalten tour schluerften wir noch einen Cappuccino (zum wach werden) und entschlossen zum Schloss zu gehen. Denn das war, was wir eigentlich sehen wollten. Doch vor Ort packte uns der Hunger und unser Sparsinn, sodass wir zunaechst ein lunch (2 for one) einnahmen und erst am spaeten Nachmittag in das Meadow Castle gingen. Die Zeit dazwischen ueberbrueckten wir mit shopping. 😊 Das Schloss selbst war klasse...ein interaktives Museum, was sich auf jeden Fall lohnt anzusehen. Allerdings hatten wir nicht so viel Zeit, denn auch hier gab es Oeffnungszeiten, weshalb aber ab 16.00 der Eintritt nur noch 1£ war.
Das Wichtigste gesehen wollten wir so schnell wie moeglich heim, vielleicht noch ein kurzes nap, essen duschen und fertig machen fuer eine berauschende Nacht in Norwich centre. Aber wie es immer
Freitag im pub
unsere Gruppe (die kleine Variante); von links Carlos, Nacho, Vroni, ich, Aurore so ist...alles kommt anders als man denkt...besonders, wenn man in Norwich auf den Bus angewiesen ist...denn mal wieder mussten wir 45 Minuten auf einen Bus warten...so hatten Nacho und ich letztendlich eine knappe Stunde um uns etwas zu essen zu machen (Mel war noch nicht zurueck), deshalb hat er uns etwas schneles gekocht 😊, zu duschen und fertig zu machen und die Getraenke mixen. Wir haetten es fast geschafft, wenn wir nicht unsere Getraenke vergessen haetten, und das war doch schliesslich das Wichtigste des Abends. 😉 Wir also wieder zurueck und ganz vorsichtig angefragt, ob uns Mel nicht ins Zentrum fahren koennte. Natuerlich war das gar kein Problem und so kamen wir doch noch fast puenktlich. Den Bus haetten wir verpasst...wenn er ueberhaupt gekommen waere. Wir trafen uns erneut vor dem Forum, das BBC Building, mit den Franzosen des vorabends und weiteren, und den Spaniern. Mittlerweile kennt man sich recht gut und es macht Spass in solch einer internationalen Gruppe etwas zu unternehmen. Als wir nun dort auf den Rest warteten und gemuetich unseren Sangria tranken (echt spanisches Rezept 😊 ) kam ein Security auf uns zu und wies uns freundlichst darauf hin, dass es in England doch verboten ist
Freitag im pub
Irene wie sie leibt uns lebt auf oeffentlichen Strassen zu trinken und wir sollten auf die Polizei aufpassen. Versteckt tranken wir also froehlich weiter, um dann, als endlich alle da waren, in diese Tanzbar einzukehren, die schon am Freitagabend vergnueglich war. Diesmal waren auch mehr Leute da und weitere Tanzfreudige. Dem DJ schien dies zu gefallen, denn er widmete unserer internationalen group sogar ein Lied. Die Stimmung tobte natuerlich. Somit war auch dieser Abend ein voller Erfolg gewesen...auch wenn der Heimweg jedes Mal wieder eine Herausforderung ist, besonders in leicht froehlichem Zustand...dieser Berg...
Der Tag danach verlief seeeeeeeeehr ruhig...schlafen bis 12.00, etwas kleines essen, Stunden vorbereiten, Musik hoeren, lesen und wieder schlafen. Ein richtiger Sonntag eben. 😊
Naechste Woche steht erst einmal eine Hospitation der Englischen Tutoren der UEA (University of East Anglia) an. Und am Wochenende wollen wir hoechtstwahrscheinlich die Strassen von Cambridge unsicher machen...aber dazu dann im naechsten Teil meiner Englandreihe...
anja
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