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Published: November 18th 2016
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Apfelkuchen! Hatte ich ewig nicht!!! Hoffe nur mal, dass ich den nächste Woche als Dessert bekomme... Tag 100 – Fauler Lesenachmittag Die ersten beiden Stunden verbrachte ich nochmal in der Pâtisserie. Wir rollten die Hälfte des restlichen Teigs aus und schnitten einen Kreis aus. Den legten wir dann auf einen Ring, drückten ihn schön unten in die Ecken und formten den Rand. Dann verteilten wir Apfelmus darauf. Die geschälten Äpfel wurden nun in kleine Schnitze geschnitten, und diese ordentlich darauf verteilt. Oben drauf wurde noch etwas Zucker und Zimt gestreut, und dann kamen die Apfeltartes für 50 min bei 180 °C in den Ofen.
Daraufhin holten wir die ausgestochenen Teigkreise vom Vortag aus dem Kühlschrank und rollten sie etwas länglich aus. Anschließend wurde der Rand zur Hälfte mit Eigelb bestrichen und ein Klacks Apfelmus auf eine Hälfte gegeben. Dann wurde der Teig zusammengeklappt und festgedrückt. Zum Schluss bestrichen wir die Apfeltaschen noch mit Ei und ritzten ein Muster hinein. Und schon war es an der Zeit, aufzuräumen.
Die folgende Doppelstunde war ich wieder im Englisch-Unterricht. Es war schon wieder „Let’s get to now each others“ an der Reihe. Diesmal arbeitete ich gleich mit zwei Schülern zusammen. Zu meiner Überranschung schienen sie etwas fortgeschrittener in Englisch zu sein; die Frage „What’s your name?“ wussten sie,
und mit ein bisschen Hilfe kamen sie auch auf „How old are you?“ und „Where do you live?“
Nach der Präsentation kam dann mal etwas Neues. Normalerweises schrieb Vidette ja immer die Steckbriefe an die Tafel, und dann fragte sie hinterher nach den zugehörigen Namen.
Heute spielten wir ein Online-Spiel. Wir scharrten uns teamweise um die internetfähigen Handys und Vidette projetzierte über den Beamer eine Seite, über die man anscheinend seine eigenen Fragen eingeben konnte, und das Spiel gesteuert wurde. Wir mussten uns einen Gruppennamen geben, und der erschien dann auf der Leinwand. Dann wurden nacheinander zehn Multiple-Choice-Fragen angezeigt, und wir mussten möglichst schnell auf dem Handy antworten. Es war zum Beispiel die Frage, wie alt Kei war, mit vier unterschiedlichen Schreibweisen von „thirty“ zur Auswahl. Außerdem waren sprachliche Fragen, zum Beispiel „Wie fragt man nach dem Alter?“. Plötzlich erschien ein Foto von mir (das von der CFA-Seite), mit der Frage, aus welchem Land ich käme.
Zum Schluss hatten wir dann knapp gewonnen. Ich hatte gar nicht drüber nachgedacht, dass ich mich vielleicht hätte zurückhalten sollen, da ich mich so über eine Abwechslung freute und ein anderes Team außerdem am Anfang sowieso immer einen Tucken schneller gewesen
war als wir, also echte Konkurrenz. Naja, beim nächsten Mal dann. 😉
Michel hatte uns gesagt, dass wir ihn in seinem Büro treffen sollten. Er druckte uns die Stundenpläne für die folgende Woche aus und plante mit uns auch unseren Praktikumstag ein. Dann gingen wir noch zusammen essen. Daraufhin war der Arbeitstag offensichtlich zu Ende, denn alle Schüler und auch schon die meisten Lehrer waren weggefahren.
Ich machte mir einen gemütlichen Lesenachmittag. Kei und Martin fuhren schließlich los nach Bordeaux, und so hatte ich mal wieder sturmfrei. Konnte ich noch ein bisschen Gitarre spielen, und später vielleicht was Schönes im Fernsehen suchen, mal sehen.
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