My Eurovision: Workaway in Europa - Step 6: Tulle


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November 16th 2016
Published: November 16th 2016
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CV-Writing im Computerraum
Tag 98 – Hiwi-Arbeit

Heute waren nur zwei Stunden Englisch; die erste drehte sich um Service-Vokabeln und fand im Restaurant statt.
In der zweiten Stunde gingen wir in den Computerraum, wo die Schüler an ihrem Lebenslauf arbeiten sollten. Kei und ich guckten ihnen ein bisschen über die Schulter und waren mal wieder zur Hilfe da.
Mir fielen ein paar Sachen auf, und ich fragte den Schüler, ob ich ihm helfen könne. Schließlich gingen wir dann seinen ganzen Lebenslauf gemeinsam durch und verbesserten hier und da etwas an Sprache und Form. Außerdem beriet ihn noch ein bisschen, was er bei „Skills“ und „Interests“ schreiben konnte. Dann half ich noch seinem Nachbarn ein bisschen, der irgendwie weder Englisch noch mit dem Computer umgehen konnte.
Das war doch mal eine produktive Stunde gewesen!

Danach sprachen fragten Kei und ich, ob wir beim Französisch-Unterricht zuschauen konnten. Kei war schon am Vortag da gewesen und mich interessierte auch ziemlich, was die da so machten, und wie viel höher (?) das Niveau war als bei uns im LK. Heute war jedoch leider kein Französisch, aber wahrscheinlich ein Kurs Französisch für Ausländer. Das wäre ja auch interessant! Dafür sollten wir mit Jeanne
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Bei der tollen Dessert-Auswahl kann man sich gar nicht entscheiden!
reden.
Diese trug uns dann auf, eine Power Point Präsentation über unser Heimatland zu erstellen und dann einen Kurzvortrag zu halten. Okay, und wann konnten wir dann in den Unterricht mitkommen? Nun, das würde sie später klären. Okay, also setzte ich mich eine Stunde zuhause an den Laptop und arbeitete eine Präsentation aus.
Dann ging ich zu Jérôme, um mit den Bögen weiterzumachen (das Einloggen funktionierte übrigens wieder nicht auf Anhieb). Kurz vor der Mittagspause kam sie im Lehrerzimmer vorbei und ich zeigte ihr die Präsentation – sie war zufrieden und verbesserte ein paar Fehler.

Nach dem Mittagessen ging ich dann in den CRAF-Raum, wo Jeanne zu finden war. Irgendwie sollte ich wohl mit Pauline mitgehen, und sie versuchte herauszufinden, wann diese Unterricht hatte. Schließlich bemerkte sie, dass sie für heute Schluss hatte. Toll, und jetzt? Keine Ahnung.
Na gut, ging ich eben wieder zu Jérôme. Der war aber mal wieder nicht da, und so stempelte ich ein paar Verträge für Mark ab.

Dann machte ich mit den Bögen weiter, und hatte mal wieder einen ganzen Stapel, wo ich die Namen nicht lesen konnte, und er sie mir ordentlich drüberschreiben musste. Die meisten Schüler hatten
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Muss man aber und ich hab's nicht bereut :p
echt dermaßen gekliert, dass er es auch manchmal nicht entziffern konnte, obwohl er fast alle Namen kannte. Wenn ich aufhören musste, weil Englisch-Unterricht war, hatte ich ihm den Stapel immer hingelegt. In die Mappe die unfertigen, darunter die fertigen und obendrauf die, die ich nicht lesen konnte. Irgendwie hatte er aber alles durcheinander gemischt, und jetzt musste ich bei zwei Stapeln jeden einzelnen Namen eingeben und schauen, ob ich den Bogen schon gehabt hatte. Manche konnte ich dann wieder nicht lesen und musste sie ihm nochmal zum Drüberschreiben bringen.
Eineinhalb Stunden später hatte ich es dann tatsächlich geschafft! Die Rückmeldungsbögen aller Schüler der gesamten Schule waren ins System eingegeben. Als ich in sein Büro kam und verkündete, fertig zu sein, überreichte er mir ein Geschenk als Belohnung – einen CFA-Kuli. Was für eine nette Geste. Ich sagte, dass ich gern wieder für ihn arbeiten würde, wenn er etwas zu tun für mich hatte.

Nun hatte Mark noch ein bisschen Ablagearbeit für mich. Verträge kopieren, im Computersystem die jeweilige Gruppe der einzelnen Schüler heraussuchen, in Mappen stecken und schließlich in seinem Büro in die entsprechenden Schubladen alphabethisch einsortieren.
Im Lehrerzimmer stand eine Platte mit Gebäck, um die ich
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Verträge stempeln
schon die ganze Zeit herumschlich. Als ich fertig war und Mark mir noch kurz den Raum der Schreiner zeigte, entdeckte er sie und bot mir etwas an. So aßen wir noch ein Plunderteilchen in seinem Büro, und dann wurde ich um kurz nach vier entlassen – nun hatte keiner mehr Arbeit für mich.

Da es ausnahmsweise noch hell war, schaute ich kurz, ob es hier einen Cache in der Nähe gab. Ich entdeckte schließlich einen in einem Bereich ganz hinten auf dem CFA-Gelände, in dem ich noch nie gewesen war. So ging ich dorthin und suchte, aber vergeblich. Ich fand mal wieder nur eine Menge Müll. Nun, dann eben nicht. Vielleicht ergab sich ja noch mal eine andere Gelegenheit.


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He du Orangen-Käfer, was willst du hier?! Geh gefälligst zurück nach Villa Minozzo, wo du hingehörst!


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