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Published: November 14th 2016
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Morning has broken... Tag 96 – CRAF Diesen Morgen fand um halb neun eine Réunion statt. Es war eine Besprechung mit allen Lehrern, bei der Michel die wichtigsten Informationen an alle weitergab und sich etwas ausgetauscht wurde.
Anschließend waren wir dann fürs CRAF zuständig. Fragt mich jetzt nicht, wofür das genau die Abkürzung ist, ich habe es schon wieder vergessen. Aber wir machten jedenfalls die Aufsicht in einem Raum, indem Schüler einzeln oder in Gruppen Aufgaben bearbeiteten sollten. Außerdem konnten die Schüler bei Fragen zu uns kommen, und wir konnten zum Beispiel auch ein bisschen Englisch mit ihnen üben. Wenn ein Schüler am Stundenende den Raum verließ, mussten wir auf einer Liste unterschreiben, wohl um seine Anwesenheit zu bestätigen.
Die ersten Lerngruppen arbeiteten brav vor sich hin; in den darauf folgenden Stunden dagegen beschäftigten sich die meisten Schüler nur mit ihrem Handy. Wir hakten mal nach, ob sie denn nicht irgendwas zu tun hätten, aber das kümmerte sie nicht sehr. Kei und ich hatten eben keine besonders autoritäre Ausstrahlung. Martin war ab der dritten Stunde in den Englischunterricht gegangen; später würden wir dann wechseln.
Wir arbeiteten an unseren CFA-Blogs, da sonst nichts zu tun war. Hilfe brauchte auch
niemand. Ab und zu kam mal ein Schüler, und wollte irgendwelche Blätter oder so haben; wir hatten dann aber meistens keine Ahnung und verwiesen sie an einen Lehrer. Normalerweise saß hier auch jemand, der sich auskannte, doch heute hatte irgendwie kein Lehrer Zeit, und deshalb hatte man uns beauftragt.
Nach dem Mittagessen ging ich dann in den Englischunterricht. Vidette las uns etwas vor, und dann wurde anhand der verstandenen Wörter herausgefunden, dass es sich um das Rezept der Béchamel-Sauce handelte. Anschließend sollten einige Vokabeln für Küchenutensilien unter die entsprechenden Bildchen geschrieben werden, und zum Schluss stellten wir uns dann im Kreis auf, und machten das Merkspiel, bei dem jeder alle vor ihm genannten Wörter wiederholen musste und dann sein eigenes.
Nach der Doppelstunde war eine Stunde frei, und ich suchte Michel auf, der erst mal einen Kaffee trinken wollte und dann Zeit hatte, sich um meinen Praktikumstag kümmern. Danach wollte ich eigentlich noch mit den Rückmeldungsbögen weitermachen, doch da Jerôme gerade im Gespräch war, und sowieso nicht mehr viel Zeit verblieb, setzte ich mich stattdessen in den CRAF-Raum und schrieb mir die Utensilien-Vokabeln gemeinsam mit der französischen Übersetzung auf.
Daraufhin war noch eine Stunde Englisch, wo wir
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Englisch-Unterricht nach dem Smalltalk, was in den Pâtisserien schon für Weihnachtsvorbereitungen liefen, wieder das Pastry-Quiz spielten. Ich war eigentlich in keinem Team, aber als dann die Frage nach der Namensherkunft der „Religeuses“ war, konnte ich antworten. Das hatte ich ja extra nachgeschaut, weil ich mich mit Jeff darüber gewundert hatte (siehe CFA-Blog). Die Eclairs mit Überguss erinnern nämlich an den Umriss von Nonnen mit ihrem Umhang.
Als der Unterricht vorbei war, spielten wir ein bisschen Federball auf dem Parkplatz. Nachdem ich einmal gegen Kei und einmal gegen Martin gespielt hatte, ging ich rein und nutzte die Zeit, die die beiden spielten, um ein bisschen Gitarre zu spielen. (Sorry für das viele Spielen ich krieg’s nicht anders hin…^^) Dann war auch schon wieder Abendbrotszeit.
Heute sollte es wohl den größten Vollmond seit 100 Jahren zu sehen geben, aber als wir auf dem Rückweg von der Cafeteria danach Ausschau hielten, war es leider noch zu wolkig und er war nicht zu entdecken.
Ein paar Stunden später, pünktlich zur Hauptsendezeit um 20.15 Uhr, trat dann der Mond doch noch auf die Bühne. Allerdings schien er mir so groß wie immer, da hatte ich ihn meine ich im Sommer schon mal größer
gesehen...
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