Tag 55. Antigua nach Copan Ruins in Honduras. 230 km


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Central America Caribbean
September 18th 2013
Published: September 19th 2013
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Regen in der Nacht, das vertraute Geräusch. Aber um 6.00 war kein Regen mehr, und es blieb so den ganzen Tag. Frühes Frühstück - es war schließlich ein ¨border crossing day¨.

Abfahrt um 7.00.

Der erste Punkt, der zu erledigen war, war die Durchquerung von Guatemala City (3 Mio E im Ballungsraum). Dabei passierte dann all das, was man schon immer nicht haben wollte: Die zahlreichen öffentlichen Busse wechselten einfach die Spur - schwarze Raucghwolken ausspuckend, als ob sie damit ihre Schlangenfahrten irgendwie verschleiern könnten. Autos kämpften um die beste Startposition und - ganz gemein -es kamen aus dem Hinterhalt unzählige Schnauferl, die sich aufführten, wie wildgewordene Hummeln.

An zwei Stellen muusste ich eine Abzweigung finden (etwas versteckt), aber sonst war's recht lustig. Sir Charles klammerte sich verzweifelt an mich (bildlich gesprochen), und kam so auch heil durch.

Die nächste Strecke (HW 9)- fest in der Hand von Schwerlastverkehr, offenbar die Verbindung zwischen einem Hafen und Guatzemala City. So viele Container habe ich schon lange nicht mehr gesehen....

Auch nicht so viele Reklametafeln am Straßenrand - offenbar ist dies eine der Wachstumsachsen des Landes.

Dann Grenze nach Honduras. Guatemala ging recht flott und kompetent über die Bühne. Dann kam Honduras, das Gleiche nochmal: Person reist ein, MR reist ein.

Nach endloser Warterei hatte ich endlich zwei Stempel im Paß. Dann wurde ich weggeschickt, um von dieser Seite 2 Kopien zu machen. Das Interessante dabei war, dass ich 2 Kopien benötigte, Brigitte drei, und Charles für den gleichen Vorgang keine.

Jedenfalls musste mit Lempiras gezahlt werden - also bei einem der bereitstehenden Geldwechsler zu seinem Kurs Dollars gegen Lempiras tauschen.

Abmarsch zum Kopierer - in einer kleinen Hütte weiter weg. (Nur so ganz nebenbei: es gab in dem Büro 3 Kopierer!).

Aber ein kleiner Fußmarsch hat noch niemandem geschadet, auch wenn´s heiß und schwül ist.

Dann zur Bank, um die fälligen Gebühren zu bezahlen. (Nein, die Bank wechselt kein Geld, wo kämen wir da denn hin? Es gibt ja die Geldwecchsler vor der Tür.).

So, und wenn man dann genau kontrolliert hat, dass alles stimmt (sonst kommt man am anderen Ende nicht mehr aus Honduras raus), dann ABFAHRT.

Leider wollte mein Navi nicht nach Honduras, und hat deshalb keinerlei Umgebung angezeigt, nur die Straße, auf der ich fuhr. Also gab´s noch eine kleine Rundfahrt durch den Ort Copan Ruinas (steile Straßen, gigantische Kopfsteinpflaster, sehr uneben und sehr rutschig...).

Dafür ist Casa de Cafe eine ruihige Oase am Ortsrand, es gibt kostenlos Kaffee!!

Und jeder hat ein Einzelzimmer - Brigitte hat eine mordsmäßige Erkältung und auch Durchfall - vielleicht bleibe ich verschont..



Honduras ist das Land mit der höchsten Verbrechensrate der Welt!

Fläche: 112000 km2. (357.000 Deutschland)

Einwohhner: 8. Mio. . (80 Mio)

70 E/km2. (225 E/km2)

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19th September 2013

Honduras
Na, das werdet ihr schon Schaukeln, das geht schon gut, ihr seht sicher auch ganz imposant aus mit den MC's, die trauen sich an euch wohl auch nicht so einfach ran... Sally ist jetzt auch weg, es ist verdammt ruhig ihr, vermisse das Mäuschen... Schnüff...

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