San Jose - Vulcano Poas

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San Jose

Ganz anders als Havanna ist San Jose. Wir brauchten einen Tag um uns daran zu gewoehnen, dass hier keine Oldtimer durch die Strasse cruisen und dass nicht an jeder Strassenecke Salsa-Musik ertoent. Und es gibt Wolken! Dafuer ist die Luft besser.
Bei unserem ersten Rundgang fielen uns die vielen Kuehe auf - an jeder Ecke steht eine andere; und jede sieht anders aus. Bekannte Kuenstler durften Kuhplastiken gestalten - die Cowparade.
Inspiriert davon und sehr hungrig, goennten wir uns am Abend ein saftiges Steak begleitet von einem guten Glas chilenischen (?) Rotweins.
Am naechsten Tag machten wir einen Spaziergang durch das ehemahlige Villenviertel und entdeckten einige Schmuckstuecke (das Foto zeigt die Casa Morisca; es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut). Es gibt aber noch viel zu renovieren. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist aber leider unuebersehbar.
Dann machten wir einen Abstecher ins Goldmuseum, wo wir einiges ueber die Geschichte Costa Ricas erfuhren.
Ziemlich erschoepft vom vielen Herumlaufen und auch wegen der zusaetzlichen Zeitumstellung fielen wir satt und zufrieden ins Bett.

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Vulkan Poas

Aufgestanden um 6:00 Uhr, stiefeln wir los zum Busbahnhof. Busfahren kann ja so spannend sein. Wir haben ein bisschen Zeit, um das Treiben am Bahnhof zu beobachten, waehrend wir auf den Bus warten. Chaos mit System.
Nach 1,5 Stunden Fahrzeit haben wir unser Ziel erreicht.
Mit viel Elan und Vorfreude stapfen wir zur Aussichtsplattform am Kraterrand. Doch wir koennen nicht sehr weit sehen. Der Nebel ist zu dicht.
Also machen wir eine Runde durch den beeindruckenden Nebelwald und beobachten einige Tiere (sehr freche Eichhoernchen, ein Guerteltier, einen Kolibri und andere Voegel, die wir nicht benennen koennen).
Jetzt geniessen wir unseren letzten Abend in San Jose. Hunger!
Morgen heisst es wieder um 6:00 Uhr aufstehen, denn es geht fuer 3 Tage nach Tortuguero.

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