Tortuguero


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Published: April 28th 2008
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Etwas abseits der Zivilisation liegt Tortuguero. Es gibt keine Autos, die Strassen sind Erdwege. Dafuer gibt es jede Menge Natur und einen Fussballplatz. Mit dem Boot kamen wir nach einer 1-stuendigen, rasanten Fahrt durch den Urwald an, waehrend der wir schon viele Tiere sehen konnten. Das Quartier lag gleich neben dem Strand. Leider war der Wellengang uns zu stark. So haben wir nur unsere Fuesse in die Brandung gesteckt.
Wir hatten eine deutsche Biologien als Guide, die mit uns den naechsten Tag verbrachte. In aller Fruehe paddelten wir in die Tiefe des Urwaldes. In 3 Stunden konnten wir fuer uns seltene wilde Tiere beobachten. Manche waren zum Greifen nahe. Affen, Basiliken, eine Boa, ein paar Kaimane und ein Nasenbaer. Ein paar Voegel und Schmetterlinge flatterten vorbei.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter zu Fuss durch den Dschungel. Die Biologin zeigte uns viele Tiere, die wir alleine nie gesehen haetten. Ein Faultier, Fledermaeuse, Froesche, Spinnen und ein paar ziemlich giftige Schlangen, die so gut getarnt sind, dass man sich ihnen leicht so nahe kommen kann, dass sie beissen.
Dann hatten wir ein bisschen Zeit, um uns frisch zu machen, denn schon um halb 10 am Abend ging es an den Strand zur Schildkroetenbeobachtung. Und tatsaechlich hatten wir Glueck und sahen einer gruenen Meeresschildkroete (Panzerlaenge 1,06 m) bei der Eiablage zu.
Total erledigt, aber gluecklich fielen wir in unser Bett.
Am naechsten Tag besuchten wir die Pfeilgiftfroesche am Cerro Tortuguero und hatten eine herrliche Aussicht auf das Kanalsystem.
Das letzte Abenteuer war die Abreise. Mit dem Bananenboot fuhren wir wieder durch den Dschungel. Allerdings einen anderen Weg. Das Abenteuer bestand darin, den aufgrund der Trockenheit ein wenig seicht gewordenen Fluss unbeschadet zu durchschippern (das Boot lief mehr als einmal auf Grund).



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