Erst gegen Mittag losgefahren, es gibt einen Berg, 1000 m hoch, an dessen halber Höhe mehrere Dörfer liegen, mit Teerstraßen verbunden. Da habe ich mich den Tag lang rumgetrieben. Eine der Attraktionen sind zwei Dorfwüstungen, die eine mit Cafe und Touristenrummel (irgendwann im Hochsommer), die andere Dorfwüstung ganz still und leise. Keiner da, kein Café, nix. Nur die kleine Kirche ist noch da, gut erhalten und gepflegt. Dort saß ich, Hühner krähten irgendwo, Hundebellen, Zicklein weinten nach ihren Müttern. Es war wie auf einer Alm, besser noch, denn es gab überhaupt keine Leute. Auch die anderen Dörfer an diesem Berghang zeigen deutliche Spuren von Landflucht, in jedem Dorf sind etliche Bauten, die verlassen sind. Andererseits sind landwirtschaftliche Flächen rar, so dass die Felder auch in den gänzlich verlassenen Dörfern noch genutzt werden. In einem anderen Kaff ... read more

Heute war es bei der Abfahrt vom Hotel 5 Grad, also noch kälter als bei der Abfahrt von Gauting. Den Rest des Tages wurde es auch nicht besonders warm und ich kann kaum glauben, dass das alles sind soll, was Griechenland wettermässig zu bieten hat. Zuerst von meinem hohen Berg runter nach Volos, dann am Meer entlang nach S. An einer Stelle die falsche Abzweigung genommen, dafür aber ein wundersch;nes Mohnfeld gesehen. Lange Pause in einer Autobahnraststätte, damit ich etwas aufwärme... Und dann endlich in Glyfa angekommen. Vor dort gehen die Fahren nach Euböa. Dieser Ort war sogar noch toter als die anderen Orte, durch die ich bisher gekommen bin. Hotels und Geschäfte zu aus Mangel an Touristen oder weil der Tag der Arbeit durch Nichtstun gefeiert wird. Die Überfahrten ist kurz, 25 Minuten, und die ... read more

Zuerst Rundfahrten zu den Meteora Klöstern, nur von außen, es waren massenhaft Leute da... An einem einsamen Straßenstück saß Frau Hund und hoffte auf ein Wunder. Ich hielt, um ihr die Überreste des gestrigen Abendessens zu geben. Aber da kam Herr Hund daher und fortan spielte sie keine nennenswerte Rolle mehr im folgenden Geschehen. Herr Hund betrachtete mich etwas skeptisch, er war recht groß und ich war daher auch etwas skeptisch. Ich griff dann langsam zur Tüte, die wie beim Fahrrad am Lenker hing. Und da gab es bei Herr Hund kein Halten mehr. Offenbar wußte er genau, was solche Tüten bedeuten und aus Skepsis wurde pure Freude und die nächsten Minuten versuchte er, mir auf den Schoß zu klettern. Erst als ich mit der freien linken Hand die Pommes auf die Straße schüttete, sauste er ... read more

Die Männer fuhren weiter, ich fuhr in die Berge. Nichts als Kurven, schöne Aussicht und Sonne. All die Dörfer, die etwas weiter weg sind von Konitsa (15 km) sind nur noch im Sommer bewohnt, sicher eine angenehme Sommerfrische, wo die Hitze nicht so schlimm ist. Der Endpunkt war ein Thermalbad, das aber erst im Juni öffnet. 35 km Kurven, keinerlei Verkehr. Mehrere kleine Kapellen, bei einer war ein hohler Baum, in den eine Kapelle eingebaut war. In einem Dorf, 12 km von Konitsa entfernt, war dann etwas Leben. Es gab eine Kneipe, ich bekam ein Wasser und einen Bauernsalat. Und ein paar Infos Dank Google Translate. Im Dorf leben ganzjährig 30 Personen, im Sommer sind es insgesamt 100 Bewohner. Man hat sofort gesehen, dass da eine Dauersiedlung ist, bei den Häusern waren Gärten, die bestellt waren. ... read more

Ich hatte Hotel für 2 Nächte gebucht, deshalb gemeinsame Rundfahrten nach Parga und zum Acheron. Abendessen wieder am Strand, wo die Männer zelteten. ... read more