Sapa


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May 19th 2008
Published: July 20th 2008
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Ich hatte eigentlich nicht vorgehabt lange in Sapa zu bleiben, wollte eigentlich nur die traumhaften Blicke genießen, einen Spaziergang machen und etwas gutes essen, aber da es drei Tage am Stück ununterbrochen regnete, steckte ich in Sapa fest, und um ehrlich zu sein, bei schlechtem Wetter gibt es in Sapa, ansonsten wirklich ein traumhaftes Fleckchen Erde, sehr wenig zu tun.
Nachdem mein letzter Besuch des Ortes schon über acht Jahre zurücklag und Sapa damals eine der günstigsten Touristendestinationen Vietnams war, schockierten mich in erster Linie die Preise in den Cafés und Restaurants hier. Im Zentrum gibt es fast nur noch sehr gediegene, fast schon luxuriöse Etablissements mit westlicher und vietnamesischer Küche zu Preisen wie man sie in der Hanoier Altstadt bezahlte, ohne jedoch die dortige Qualität zu erreichen. Zwar bieten fast alle Restaurants verlockende Wildgerichte von Reh, Hirsch, Wildschwein oder Gans an, aber diese werden dann meist eher langweilig und unkreativ präsentiert, und nicht eben zu Schnäppchenpreisen wie früher. Gute spring rolls fand ich in Sapa nirgends, was mir völlig unbegreiflich war. Am ehesten zu empfehlen war das neue, recht stilvolle Tapas Restaurant Viet Emotions, wo es wirklich anständige Tapas und vor allem wunderbare belegte Baguettes gab (mit Ziegenkäse und Oliven beispielweise), allerdings zu recht gesalzenen Preisen (60.000d für ein Sandwich).


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