Jazz-Concert

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Am Samstag frueh dachte ich: "Scheisse, ich werde krank...." Nachdem ich mit Halsschmerzen aufwachte. Also ab in den Supermarkt und Kraeutertee sowie Halsbonbons gekauft und bis zum Nachmittag Video schauend eine Kanne Tee nach der anderen getrunken. Da meine Gastmutter noch einen Videorekorder besitzt und zusaetzlich noch deutsche Videokassetten, habe ich mir einpaar alte Filme wie z.B. My Fair Lady anschauen koennen. Danach gings erholt ab nach Ebisu, um zusammen mit Adrian (Schweizer aus meinem Japanischkurs) auf ein Jazz-Festival zu gehen im Ebisu Garden Place, eine sehr noble Gegend. Adrian hat sich vor allem auf Jamie Cullum gefreut, von dem er nur gutes gehoert hat (von Leuten, die ihne schon live erlebt haben). Vorher mussten wir jedoch lange warten, um in den Konzertsaal zu koennen, nicht weil wir viel zu frueh da waren, sondern weil es in Japan beim Einlass viel geordneter zugeht als unsereiner gewohnt ist. UNdzwar werden die Nummern der Tickets aufgerufen, in zehner-Schritten. Da wir eine Ticketnummer von ungefaehr 1300 hatten, mussten wir halt warten. Gut, dass wir Japanischkurs schon die Zahlen gelernt haben, so konnten wr wenigsten einbisschen von dem verstehen, was der Typ vorne in sein Megafon bruellte. Aber letztendlich waren wir dann endlich drin und es konnte sofort losgehen. *g*
Jamie war wirklich klasse!! 😊 Nur die Band (aus Tokyo) hat mir nicht ganz so gut gefallen, haben zwischendurch zu viel Free-Jazz gespielt, was meine Ohren nur als Krach definieren konnten. Ist halt nicht so mein Geschmack. Nach einer Stunde kam die naechste Band. Die war wirklich erstklassig. Haben viel Experimental gemacht, hat mir suuuuuuuper gut gefallen!! 😊 und die letzte Band haben wir uns dann nicht mehr angehoert, das war genug Jazz fuer einen Abend, vor allem hat die letzte Band aber "richtigen" Jazz gespielt, der uns nicht soooo sehr gefallen hat, so dass wir waehrend des ersten Songs ab nach Ginza zum Abendessen gegangen sind. Insgesamt ein sehr schoener Abend 😊

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