Yokohama

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Heute war ich mit Thomas und Yujin (auf deutsch Eugen) in Yokohama. Yujin war der einzige aus meiner Arbietsgruppe, der Zeit hatte. Vielleicht lags auch nur daran, dass er zufaellig in Yokohama wohnt. Thomas uebrigens auch. So war ich die einzige, die einen superlangen Weg hatte (1-1.5 Stunden Fahrt mit U-Bahn), da Yokohama sehr weit aussen liegt. Die beiden Maenner tun mir Leid, die muessen jeden Tag so lange zur Uni und zurueck fahren....
Als erstes sind wir ins Chinatown gegangen, das groesste oder zweitgroesste (?) der Welt. Es ist voll mit Touristen und eigentlich besteht Chinatown auch nur aus Restaurants und Souvenirgeschaeften (vielleicht haben wir das andere aber auch nur uebersehen?).　Es war trotzdem einen Ausflug hin wert. Der chinesische Tempel hier unterscheidet sich sehr stark von den japanischen. Er ist ziemlich bunt und an vielen Stellen mit Gold lackiert, wohingegen die japanischen Tempel eher schlicht und sehr einfach sind. Das Chinatown ist eine ganz andere Welt. Das haben wir vor allem im Restaurant gemerkt, wo die Kellnerin voll gestresst und ziemlich unfreundlich war. In japanischen Restaurants sind die Kellner trotz Stress immer freundlich und haben immer ein Laecheln parat. Naja, Thomas und ich haben uns dann auch gleich ein bisschen wie zu Hause gefuehlt 😉
Das Essen war schrecklich.....Vielleicht haben wir auch nur das falsche bestellt, aber es war echt nicht so toll wie das japanische Essen. Es war dazu auch noch super fettig *baeh*
Naja, danach sind wir dann zum Hafen. Das Wetter war leider nicht so schoen, es war bewoelkt und super windig, vor allem am Hafen. Von hier haben wir uns auf den Weg zum Landmark Tower gemacht, dem hochsten Gebaeude in Japan mit fast 300m. Auf dem Weg sind wir an einer Austellung getunter Autos vorbeigekommen *freu* Da waren echt abgefahre Autos bei.
Dann noch ein kleiner Abstecher im Hardrock Cafe und ich war supi happy *g*
Im Landmark Tower befindet sich der schnellste Aufzug Japans (war der schnellste der Welt, als das Gebaeude erbaut wurde), mit einer Geschwindigkeit von 750m/min. Davon merkt man im Aufzug selber zum Glueck nicht viel, ausser dem Druck auf die Ohren, und daran, dass man ziemlich schnell im 69. Stockwerk ist. Die Fahrt hat genauso lange gedauert, wie meine Fahrt in den 7.Stock in der Uni, wenn der Fahrstuhl nicht aufgehalten wird :D
Als wir oben waren, war es leider schon dunkel, aber bei der Bewoelkung haetten wir den Fujiyama wohl eh nicht gesehen. Die Aussicht war einfach genial!!! Schon wieder ein Beweis mehr, wie riesig diese Stadt einfach ist.
Wieder auf dem Boden angekommen, gabs noch einen Kaffee bei Starbucks. Ich glaub ich hab in Deutschland in der ganzen Zeit nicht so viel Starbucks Kaffee getrunken, wie hier in kurzer Zeit .....

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Photos

voll windig
dass Japaner sehr schuechtern sind, merkt man hier. Mein Kollege rechts traut sich fuer das eine Foto nicht naeher an mich heran... ;)