Aus dem Himalaya in den Sueden Indiens in Ammas Ashram und weiter nach Java, Indonesien


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November 5th 2012
Published: November 5th 2012
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Nach ca. 3 Monaten mal wieder Zeit und Muse um meinen Blog abzudaten.

Nach ca, 5 Wochen im schoenen bergigen Dharamsala, Dalai Lamas Exil-Heimat mit der tibetischen Exil-Regierungen, einigen Kursen ging es zusammen mit Dayhana ueber 3 Tage Reisedauer in den Sueden Indiens. Ja erstens mit Dahyana, bin noch immer mit ihr zusammen, trotz gegenteiligen blogeintrag vor einigen monaten. Details hierzu nur persoenlich, kann aber eines dazu sagen, ist sehr gut und wichtig fuer mich und sie zeigt mir sehr klar meine Schwaechen und Dinge auf, an denen ich als Mann und Mensch in diesem Leben arbeiten darf/ muss, um mich in diesem Leben weiterzuentwickeln, was neben meiner spirituellen Reise absolut wichtig ist, aber nicht immer einfach. Hinschauen wo es wehtut, wo man seine Schwaechen hat, wer macht das schon gerne…. Das beinhaltet neben wunderbar tollen Zeiten die wir natuerlich auch haben, auch viele intensive Diskussionen, Streits….. Aber das ist wichtig. So viel dazu.



Also wir zusammen mit einer Nachtbusfahrt nach Delhi und dann im Regen, ja der Monsun ist angekommen, zum Bahnhof und ueber 55 Std. im zug nach Kerala in den Sueden. Die Zugfahrten sind in Indien immer wieder was besonderes. Meist nette Menschen in ueberfuellten Abteils, viele Bettler, Verkaeufer aller moeglichen Dinge und natuerlich auch viel Essen, durch die Fenster des Zuges verkauft, am Bahnsteig oder auch in den Gaengen. Es geht durch abwechslungsreiche, schoene Landschaften, im Sueden dann durch die sog. Backwaters, das ist Brackwasser (suess und salziges Wasser) in Ozeannaehe, in den vielen Kanaelen und Seen gepaart mit Millionen von Palmen, kleinen Haueschen, kuehen…. Das ist auch der Teil Keralas, in dem Ammas Ashram liegt. Auf der Zugreise, kann ich gluecklicherweise mit einer netten indischen Familie mein Bett tauschen, da meines zu kurz fuer meine 1,80m ist, da die seitlichen Betten in den 8 er Mini – Abteilen zu kurz sind. Abteil ist auch nicht richtig, da jeder hier durchlaufen kann, und meist doch mehr als 8 Menschen sitzen und gerne auch schlafen, Inder hauefig zu zweit in den kleinen Betten oder auch mal auf dem Boden, da viele Strecken hier fruehzeitig schon ausgebucht sind, trotz der vielen Zuege die hier verkehren.



Ist eben INdien, mit seinen ca. 1,3 Milliarden Einwohnern, voellig ueberfuellt, aber trotzdem so liebenswert. Oder besser eine Hass-Liebe, denn vieles ist nicht immer einfach zu akzeptieren und auszuhalten…

Etwas uebermuedet gliedern wir uns aber schnell in den normalen Ashramalltag ein, nach einigen Zimmertauschs, landen wir in einem tollen kleinen Zimmer im 10. Stock mit wunderschoenen Ausblick aufs Meer und die Backwaters, ein Meer von Millionen von Palmen, vielen Voegeln, die laut schreien. Als Paar hat man Anspruch auf ein eigenes privates Zimmer, was ein Luxus, denn normalerweise sind in den kleinen Zimmern, 3 oder sogar 4 Personen, meist mit einer Matraze auf dem Boden.

Nach ein paar Tagen haben wir beide eine Panchakarma Kur (Ayurveda REinigungskur) gestartet. 5,5 Wochen limitiertes Essen, taegliche Massagen verschiedenster Art, Dampfbad, spaeter dann mit Abfuehr und Einlauftagen, Reinigung auf koerperlicher, emotionaler, verstandes und spiritueller Ebene und ich kann Euch sagen, es macht koerperlich wirklich ganz schoen schwach. Selbstloses arbeiten/ dienen (seva oder karma yoga genannt), was ja ein grosser und wichtiger Bestandteil auf dem spirituellen We gist, um mich von negativen tendenzen/ eigenschaften zu reinigen/ mein Ego zu verringern, ist kaum moeglich, aber alle anderen spirituellen Praktiken, wie singen, beten, leichte Yogauebungen, meditieren, mit Amma zusammen sitzen und meditieren oder ihren Lehren lauschen, Frage und Antwort Stunden oder auch die taegliche Unterrichtseinheit zu spirituellen Texten (Bhagvad Gita, Krishna und Arjuna im Krieg…), das geht schon alles. Die Tage sind gut gefuellt, entspannen kommt zu kurz, dafuer aber viel spirituelle arbeit.



Meditation am Strand unter Palmen und dem wellenrauschen mit Amma, zweimal die Woche sind immer traumhaft, danach noch ihre Lehrstunde, unter Palmen, dabei immer ihre zwei Hunde, die neben ihr Platz nehmen und immer wieder viele Kinder. Die Erfahrungen, die wir und meist alle Besucher und Bewohner des Ashrams machen, sind schwer in Worte zu fassen, aber ich versuche es im folgenden trotzdem.

Eigentlich geht es ja nur darum, uns zu bessern Menschen zu machen uns von unseren negativen Tendenzen zu befreien, aus dem Kreislauf der Wiedergeburt (Samsara) zu befreien, eins zu werden mit Gott, also unsere eigene Goettlichkeit in uns zu erkennen, die WAhrheit zu erkennen, nenne man wie es wolle, dabei hilft uns Amma als Lehrer (oder Guru genannt, nichts anderes heist dieses bei uns im WEsten etwas negative behaftetes Wort). Fuer viele ist Amma mehr, Gott auf Erden (Gottesinkarnation), Heilige, Mutter, goettliche Mutter, egal was man in ihr sieht, sie kann und tut es simmer wieder, Wunder, Heilungen, lehrt und hilft uns zu wachsen. Spiritualitaet kann man auch als Lebenshilfe bezeichnen, unser Leben einfacher zu machen, ohne Leid, unsere wahre Natur, reine Glueckseligkeit und pures Sein zu erkennen. Was wir aber kaum schaffen, da wir meist nicht im Moment und unserem Herzen sind, sondern nur im Kopf sind, unser VErstand (Mind, bessere Uebersetzung als Verstand kenne ich nicht) regiert, aber nicht unser Herz. Wir sind nur in Vergangenheit und Zukunft, nicht im hier und jetzt, meist voller Sorgen und Aengste, unbewusst, was uns krank macht, oder dann voller ueberschwaenglicher Freude, die nicht dauerhaft sein kann. Denn alles in der Natur unterliegt stetigen Wandel, ausser unserer wahren Natur, nennt es unsere Seele, Atman…. Was reines Sein und Glueckseligkeit ist, aber nur wenige haben diese Verbindung. Wie bei einem See, wenn er sauber ist und keine Wellen an der Oberflaeche hat, nur dann kann man auf den Grund sehen, aehnlich ist es mit unserem Verstand (Mind), er laesst es nicht zu , dominiert uns, unsere wahre Natur zu erkennnen, zu unserem herzen unserer seele vorzudringen.



So genug davon, jeder geht seinen eigenen Weg, seine eigene Reise, aber alle Wege fuehren zum gleichen Ziel oder haben den ein und selben Gott, egal an was oder wen man glaubt, nur wir Menschen sind zu verrueckt und kaempfen fuer das einzig richtige, an das wir glauben und lassen haeufig fuer andere Wege nur wenig Freiraum…. Kurze Schreibpause!



Nach einer nur kurz angedacht schreibpause wurden es dann doch 4 tage, ungewollt, denn wurde ploetzlich abends sehr schwach und muede, schlief eine nacht und am naechsten morgen aufgewacht, und dazu kam noch starker schwindel. Dachte das legt sich alles, aber als es am nachmittag nicht besser wurde, bin ich mit dahyana ins krankenhaus, leider trotz einer empfehlung nicht so gutes, zwar alle sehr nett mit wenig englisch und leider hatte die doktorin doch das wichtigste im bluttest uebersehen, musste sie drauf ansprechen. Sie wollte am naechsten tage weitere tests machen, aber bin dann (da es weiterhin nicht besser wurde), konnte kaum laufen und nur liegen, in ein anderes krankenhaus gegangen und nach einigen tests, wollten sie mich auch erstmal dabehalten, infusion gegeben…. War dank dahyana und einem guten zimmer und sehr netten personal auch alles ganz ok dort, aber wenn man einfach nur daliegen kann und mit dem rollstuhl von a nach b gefahren wird,… gibt angenehmeres. Bis heute haben sie nichts genauees rausgefunden, ausser das die thromboziten im blut zu gering sind und ne infection nachzuweisen ist, mal sehen, was die naechsten tage noch aus den langfristigen blut und stuhltests rauskommt. Auf jeden fall bin ich froh, nach 2 naechten im hospital nun wieder in unserem guesthouse zu sein und mich weiter auszukurieren, bin noch schwach, aber fuehle mich wesentlich besser und auch die thromoboziten sind wieder hoeher. Mal wieder ne tolle erfahrung, wollte doch eigentlich an meinem einlieferungstag mit dem zug gen osten, zum mount bromo, vulkanlandschafen bewundern und dann weiter richtung bali und Lombok ziehen. Ja soviel zum thema, wenn wir menschen planen und gott lacht….



So nun aber zurueck zum ashram leben bei amma. Neben der intensiven und kraefteraubenden ayurvedakur, die ich immer wieder machen wuerde und hoffentlich auch in zukunft darf und kann, hatten wir das glueck amma fuer ca. 2 monate im Ashram zu haben, was nicht so haeufig ist, da sie viel auf tour ist, anderen menschen dieser welt darshan gibt (also sie sieht, umarmt und mit Menschen spricht) oder auf ihren vielen Projekten ist. Bei jedem Darshan kann man ihr fragen stellen, was aber nicht heist, das amma immer antwortet, sie gibt einem das was fuer einen richtig und noetig ist in diesem moment und vieles muessen wir auch selbst erfahren und es ist nicht immer der richtige weg, einfach eine Antwort von einer allsichtigen Person zu bekommen.



Waehrend unser Zeit gab es viele Festivals, Ganesha Woche, Krisna Geburstag, Navaratri, Ammas Geburtstag und das bedeutet immer unglaubliche Menschenmassen, Inder. An ihrem Geburtstag waren ca. 50000 Besucher da, oder mehr, was bedeutet, dass das offizielle Programm in einer riesigen provisorischen Halle an nahegelegenden Unicampus aufgebaut wurde. Am Abend vor diesen Festen gibt es immer Kulturprogramm mit Taenzen, Theater, Gesang (von INdern und Westlern) im Ashram und vor ihrem Geburtstag wurde alles getoppt, denn ein amerikanischer Rapper, habe seinen Namen vergessen, hat die riesige Ashramhalle gerockt, und selbst die teils erst konservativ wirkend indischen Frauen haben mit mitgetanzt. Unglaublich. Und Amma wie immer voller Freude und Glueckseligkeit.

An ihrem Geburtstag wurde auch wieder eine neue Umweltschutzkampagne unter www.embracingtheworld.com verkuendet, wer Lust hat drauf klicken und sich wertvolle, einfach in die Praxis umzusetzende Tips holen, wie jeder von uns die Umwelt schonen kann. Wir muessen alle einen Beitrag leisten, sonst sehe ich wirklich schwarz fuer unsere und die naechsten Generationen. Fuer mich sind Naturkatastrophen wie gerade an der Ostkueste der USA unuebersehbare Warnzeichen von Mutter Erde, das wir so nicht weitermachen koennen, aber wir Menschen kapieren es einfach nicht. Keiner/ kaumer einer will den ersten Schritt gehen oder Nachteile erleiden, mehr im Supermarkt fuer gute Qualitaetet, regionales oder organisches bezahlen…. Aber das soll nicht thema im blog werden.

An manchen Festivals ist Ammas Elefant Shiva dabei und mit ihm gehts dann durchs Ashram in einer bunten und lauten prozession, teils im heftigen Monsunregen und wenn es hier regnet, wow, dann steht das ashram mal kurz unter wasser.



Ansonsten habe ich verschiedene kurse besucht, darunter auch einen yogakurs, der asanas mit mantren und spezieller atmung verbindet, sehr spannend, ammas yogaweg, hier gehts um herzoeffnung, mehr (wahre, unkonditionierte) liebe und hingabe zu entwickeln durch die yogauebungen, das was besonders wir im westen haeufig noetig haben.

Daneben gibt es im Ashram ein grosses Angebot an Heilern aus der klassischen Welt, Shiropraktiker und diverse Massagen, aber auch psychische Heilungen (Menschen die sich mit einem auf einer anderen Ebene verbinden und heilen), extrem spannend, was ich ueber mich hier lernen und erfahren durfte. Nicht nur was ich, also meine seele durch dieses auch durch vorige Leben aufgebauscht und mit mir rumzuschleppen und abzuarbeiten habe, Herzoeffnung eines der grossen themen. Mehr dazu gerne in persoenlichen Gespraechen, hat aber nichts im Blog zu suchen. Dazu auch vedische und westliche Astrologie, auch hier unfassbar, was fuer unseren Kulturkreis als Humbug abgetan wird, an Wahrheiten zu sehen ist und fuer mein Leben zu lernen ist. Sehr hilfreich kann ich nur sagen. und alle die jetzt besorgt sind, wohin ich denn nun abgedriftet bin, keine Sorge, bin immer noch auf dem Boden der Tatsachen geblieben und mein Verstand reagiert ungluecklicherweise immer noch zu stark…

Achja und bei einem ayurvedisch/ allopathischen doctor war ich auch noch, und der hat mir leider auch so einiges mitgeben, was ich bzgl. Lebens- und essensstil aendern sollte, um meinen koerper wieder in balance und harmonie zu bringen, darunter auch einiges an ayurvedischen krauterpulvern die ich nun taeglich zu mir nehmen darf. Erschreckend, was ich mir und wir die meisten im WEsten durch Unwissenheit unserem Koeper, Geist und Versand durch unseren Lebensstil antun…



An selbstlosen Dienen/ Arbeit (Seva, Karma Yoga) im ashram kam neben den klassischen Arbeiten wir Kompostierung, putzen, Gemuese schneiden, eben leichtere Arbeiten eine besondere dazu. Durfte eine aelteren indischen Frau helfen, mit ihrem kleinen Auto sie in die nahegelegenden Staedte zum einkaufen oder Tempel fahren, was immer sehr spannend war, dank des indischen Chaos im Strassenverkehrs, die Hupe ist wichtiger als die Bremse und sie, ihr Name kamala hat mir meinen Job auch nicht einfach gemacht, alles extrem perfektionistisch und nur nach ihrem Kopf, stoerte mich das etwa, da ich aehnliche Tendenzen habe…?



Aber Dahyana und ich haben auch mal einen Ausflug an einen nahegelegenden schoenen Strand gemacht oder nach Kochi, grosse Stadt noerdlich, da sie einen ganzen Tag Untersuchungen in Ammas ultramodernen Krankenhaus machen musste. Das hat Amma gebaut, um auch den armen Indern medizinisch notwendige Operationen mit einer entsprechenden Qualitaet zu ermoeglichen. Ein riesiges Hospital. Haben uns dann am naechsten Tag noch die kolionale STadt Kochi angeschaut, auf einer INsel vorgelagert, die Hollaender, Briten und Portugiesen waren frueher auch schon mal hier…



Am Ende konnten wir noch auf einem besonderen Projekt mitarbeiten. Ammas Universitaet organisiert eine grosse international Konferenz ueber Nachhaltigkeit (Wind, Wasser, Energie) und wir haben potentielle Manager eingeladen. Es ist echt unwahrscheinlich, was neben den klassischen Einrichtungen schon zu Ammas Projekten zaehlt (Waisenhaeuser, Hospitaeler, Armenspeisungen, Katastrophenhilfe, Ausbildungsstaetten, Schulen, Universitaeten, unzaehlige Ashrams weltweit, Witwen und Waisenrenten, Umweltschutzprojekte….) und das Geld wird nach meiner Einsicht weise und umsichtig eingesetzt und landet nicht wie bei vielen Hilfsorganisationen in den administrativen Kanaelen fuer Buerokratie, da viele Mitarbeiter ehrenamtlich und selbstlos arbeiten, also als spirituelle Arbeit sehen/ tun.

Alles in allem eine wunderbare zeit, und nach fast 3 monaten im Ashram, darunter die letzten 3 wochen ohne Amma, was wesentlich ruhiger und besinnlicher im Ashram dann ist, sind wir dann in einem voellig uberfuellten Nachtzug an die Ostkueste ubergesetzt um uns erstmal noch mal 4 Tage den heiligen Berg Arunachala (Shivas Berg) in Thiruvanamallai anzuschauen. Ein wirklich magischer Ort, voller Saddhus, heiliger Maenner, die meist auf WAnderschaft sind, den heiligen Berg umrunden. Viele Ashrams gibt es dort, aber auch ebenso viele Bettler und natuerlich auch wieder leute die das ausnutzen wollen, und einfach nur ans Geld kommen wollen. Im Ort ist ein riesiger Tempel, der fast aussieht wie die der Mayas und riesige Anlagen im Tempelinneren.

Haben uns hier ein Motorrad ausgeliehen und sind durch die Gegend gefahren, durch den Monsun gecruist, ein bisschen um den Berg und auf den Berg gewandert, haben in der Hoehle von einem erleuchteten Heiligen meditiert (Ramana Maharishi). Wie immer viele Hunde ueberall und gutes Essen.

Am vorletzten Tag in Indien gehts dann mit dem Bus durch wunderschoene Landschaften nach Chennai , wo ich mir eine persoenliche Yoga Therapie Beratung und Stunde leiste, man glaubt es kaum 2 Stunden fuer 50 Euro, europaeische Verhaeltnisse aber war wichtig fuer mich zu erfahren, da ich am ueberlegen war und bin, ob ich mich in diese Richtung weiterbilnden moechte. Yoga also als individuell angepasster Heilungsweg zu nutzen um Koerper, Verstand und Seele wieder in Einklang und Funktion zu bringen. Sehr spannend, und einiges ueber meinen Koerper und Verstand lernen duerfen.

Dann ging es frueh am naechsten Morgen zum Flughafen und mit 4 STunden Wartezeit in Kuala Lumpur landen wir abends dann spaet in Ost Java, Surabaya, vertrauen Taxis vor Ort und lassen uns zu Hotels bringen, das chon spaet und finden nur ueberteuerte Hotels, und steigen dann aber im anderen extrem ab, und nach den ersten was auch immer Bissen und STichen ziehen wir nachts um 2.30 nochmal in ein anderes Hotel um, da hier an Schlafen nicht wirklich zu denken war. Am naechsten Morgen dann mit dem Zug, ja auf Java und Sumatra gibts das auch, dann nach Yogjakarta, wo wir auch noch dank meiner Krankheit sind. Nette Stadt, auch etwas touristisch und relative gut entwickelt, zum Glueck aber Nebensaison, sind in einem suessen Homestay, haben uns neben der STadt auch einen riesigen, angeblich den weltweit groessen Tempel angeschaut, 118 mal 118 m, echt wunderschoen, Borubudur genannt, buddhistisch und in Mitten einer wunderschoenen Berg, Wald und Palmen und Reisterassenlandschaft. Echt beindruckend. Auch hier wieder waren wir mit dem Mottorrad unterwegs und auf den javanesichen Highways gehts dann auch gleich mal etwas schneller aber nicht minder ruppig wie in Indien zur Sache. Dahyana hatte einige Male ne harte Zeit, ist eimmer einfacher fuer den Fahrer,haha.

Ja und nun heist es noch ein paar TAge hier verbringen, nochmal eine Nachuntersuchung, wenn hoffentlich wieder alles gut ist. Wollen dann wahrscheinlich richtung Bali und Lombok und dann im dezember/ januar wieder nach Indien zurueck, erstmal ins Ashram, wuerde aber gerne noch eine Yogafortbildung machen. Mal sehen, was Gott/ amma fuer mich geplant hat….



So also nach diesem langen Blog eintrag bis bald mal wieder und bitte um Nachsicht, dass ich mit meinen privaten Emails nicht immer so hinterher komme.

Euer Thorsten


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