Serengeti NP, Mapito Tented Lodge

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Heute brechen wir wieder pünktlich um 8 Uhr auf. Vorbei an netten Häusern, welche wunderschöne geputzte Vorplatze haben. Wir halten noch kurz bei einer Werkstätte vorbei da unsere Scheibenwischer kaputt sind. Die Reparatur hätte aber evtl. Mehrere Stunden gedauert, aus diesem Grund führen wir ohne Reparatur weiter. Laut Witson ist es vermutlich nur ein Kurzschluss.

So fuhren wir entlang des Ngorongoro Krater, bei dem es feucht und sehr nebelig war, am Denkmal der Macher („Serengeti darf nicht sterben“ einer deutschen Kinodokumentation von Michael Grzimek und dessen Vater Bernhard aus dem Jahr 1959). Hier ist die Landschaft komplett anders, kahl und braun. Das Gras ist niedrig, es ist sehr flach und es ist nichts zu sehen. Es ist auch erstaunlich kühl. Wir sehen drei Löwen faul in der Sonne liegen. Ein Jeep fährt von der Straße ab und unerlaubter Weise bis auf einen Meter an Sir heran. Ich finde dieses Verhalten unmöglich und bin geschockt.

Solche Touristen wecken Wut in den Einheimischen und es ist kein Wunder wenn es irgendwann nicht mehr erlaubt ist in gewisse Gebiete zu fahren. Wir kommen an einer Kopjes (Lavagestein) vorbei und plötzlich ist es wieder grün mit Bäumen. Nun müssen wir uns aber dann beeilen. Bis 18 Uhr müssen wir aus DRM Nationalpark sein. So haben wir keine Zeit mehr für die plötzlich auftauchenden Herden stehen zu bleiben. Das Foto müssen wir an einen anderen Tag machen. Leider fängt es zum regnen an, nun rächt sich das nicht reparieren lassen des Scheibenwischers... Gott sei Dank ist es nur ein kurzer Schauer. Wir kommen noch an Nilpferden vorbei und kommen müde und erschöpft in der Mapiti (heißt passieren der Gnus) Lodge an. Wir schlafen im einen komfortablen Zelt und sogar das Internet ist frei. In der Nacht regnet es - dies kann unseren Schlaf jedoch nicht stören.

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