No. 3 / Elefanten, Seehunde, Meer & Berge


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November 18th 2007
Published: November 18th 2007
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Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht. Eben haben wir noch von Mozambique ect. berichtet und nun sind wir bereits in Plettenberg Bay. Aber alles der Reihe nach.

Eigentlich wollten wir nach der Woche in den Drakensbergen ein paar schoene Tage am Strand verbringen. Doch das schlechte Wetter hat uns mal wieder eingeholt, deshalb gings nochmals Richtung Norden auf Safari. Den ganzen Tag unterwegs zu sein und nach Tieren ausschau zu halten ist ziemlich anstrengend. Nach 3 Tagen sind wir reif fuer die Insel resp. die Busch-Wellness-Oase.

Mitten im Nirgendwo, wir haben uns schon verloren geglaubt, liegt Thangami Safari Spa. Ein in die Jahre gekommenes Camp im Tal des Black Umfolozi River mit heissen Mineralquellen. Das Highlight ist ein Schlammloch etwas abseits des Camps in welchem man sich wie ein Warzenschwein suhlen kann. SUPER!!! Leider merken wir erst danach, dass die Dusche nicht funktioniert. Zum Glueck ist der Fluss nicht weit weg und es gibt sogar einen Beach. So waschen wir uns im Fluss gemuetlich den Schlamm vom Koerper. Abends haben wir dann Zeit, die Camprules zu lesen. UUUUUPS- Warning: There are crocodiles in the river! Da haben wir ja nochmals Glueck gehabt. Und - Warning: Record sized Black Mambas have been spottet here, be very careful in the bush.
Am naechsten Tag bleiben wir in den warmen Baedern und Jacuzzies im Camp. Doch sooo schlimm scheints dann doch nicht zu sein. Der Besitzer erzaehlt uns spaeter, dass er jeweils auch im Fluss schwimmen geht. Dann laedt er uns ein mit ihm auf die Jagd zu gehen. Dieses Angebot abzulehnen waere wohl eine ueble Beleidigung und so sagen wir halt zu. Doch unser Freund Petrus laesst uns nicht im Stich und schickt rechtzeitig ein dunkles Gewitter uebers Tal. Waer haette gedacht, dass uns der Regen mal so willkommen ist?

Zurueck an der Kueste hat uns endlich die Schoenwetterfront erreicht. Wir geniessen das Strandleben und die Sonne, lesen Buecher und tun sehr viel Nichts. Dazwischen besuchen wir mal noch eine Kaffeeplantage und vergucken uns in indonesische Gartenmoebel. Doch die sind definitiv zu gross fuers Handgepaeck.

Nun ist Halbzeit. Wir fliegen von Durban nach Sueden bis Port Elizabeth. Von dieser Stadt haben wir nicht viel Gutes gehoert, sind aber positiv ueberrascht.

Im Addo-Elephant National Park leben ca. 300 Elefanten und wir kriegend mindestens die Haelfte davon zu sehen + viele kleine Elefaentli. Endlich koennen wir diese Dickhaeuter auch mal aus der Naehe bestaunen und fotografieren.

Jeffrey's Bay ist das Mekka der Wellenreiter in Suedafrika. Stefan muss das natuerlich auch ausprobieren und es hat auch gar nicht so schlecht geklappt. Leider hat's ihm am Schluss noch das Board an den Kopf geknallt und jetzt hat er ein huebsches Souvenir auf der Stirn ;-)))

Im Storm River Mouth Park (Tsitsikamma) haben wir eine schoene Wanderung der Kueste entlang gemacht. Leider haben wir auf dem Ottertrail keinen einzigen Otter gesichtet, dafuer wurden wir auf der ganzen Wanderung von einer wunderschoenen Aussicht begleitet. Beim Wasserfall haben wir uns einen kurzen Schwumm im ca. 15 Grad kalten Wasser genehmigt. Brrrrrrrrrrrrrr.

Und wenn das Wetter schon mal mitspielt, dann sollte man nicht immer an den Strand liegen - deshalb haben wir am naechsten Tag gleich nochmal die Wanderschuhe angeschnallt. Die Umwanderung des Robberg Caps hat viele Muskeln in Anspruch genommen und einige Kletterpartien sind zu bewaeltigen. Die vielen hundert Robben haben wir gesehen, gehoert und gerochen. Ein wunderbarer Tag.

So, jetzt haben wir Hunger und gehn was feines Essen. Bauchknurr.
Bis bald mal wieder.
Liebe Gruesse
Denise & Stefan


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