1. Zulu-Safari-Tauch-Report


Advertisement
Published: October 13th 2007
Edit Blog Post

Total Distance: 0 miles / 0 kmMouse: 0,0

Unsere Reise / 1.


01.10.2007 - 22.45 - unsere Reise startet mit einem 10-stuendigen Flug nach Johannesburg und dann weiter nach Durban. Es ist 14.00 Uhr wir sind muede und muessen noch unser Mietauto abholen. Leider ist es noch nicht bereit, sodass wir zuerst mal warten muessen. Irgendwann kommt es dann, ein Pick-Up mit 4x4, wie gebucht. Schliesslich wollen wir in den Busch, da brauchts ein richtiges Auto. Doch die Reifen sind schon so abgenutzt, dass wir vermutlich nicht weit kommen wuerden. Im Depot hat's noch einen Anderen mit guten Reifen - das dauert aber nochmals 1 Stunde. Bei diesem Wagen funktioniert dann die Hintertuer nicht richtig, doch der Mechaniker kennt einen Trick, wie's trotzdem einigermassen geht. Welcome to Africa!

Auf geht's - Linksverkehr - no problem - das kennen wir ja schon von Australien. Ueberhaupt erinnert uns vieles an Down-Under: die Autos, das Strassenbild, die Restaurants und Geschaefte, so haben wir uns Afrika nicht vorgestellt. Und ueberhaupt und sowieso - es regnet und ist kuehl :-( Unsere Winterjacken haben wir nicht dabei. Pfuiaberauch.

Als wir Durban verlassen kommt endlich Afrika-Feeling auf. In der Region KwaZulu Natal besuchen wir ein Original Zuludorf, in welchem traditionelle Braeuche vorgefuehrt werden. Wir kommen uns vor wie Japaner, fuer die in Interlaken ein Jodlerchoerli hingestellt wird! Wir uebernachten in diesem Dorf, welches fuer viele Personen Platz bietet. Wir sind die Einzigen und geniessen dafuer die nette Unterhaltung mit der Gastgeberin, die uns viel ueber die Zulus erzaehlt. Uebernachtet wird in einer runden Strohhuette mit integriertem Bad. Nach dem Fruehstueck haben wir dann auch noch Besuch in unserer Huette von einem kleinen Skorpion. Uiuiui....

Weiter geht's nach St. Lucia, bekannt fuer Nilpferde und Krokodile. Wir begeben uns auf die Sundowner Cruise auf einem Touriboot. WoW, sooooo viele Nilpis auf einmal - wer haette das gedacht. Auch ein paar Krokis und Seeadler haben wir zu Gesicht bekommen. Die Malariaprofilaxe am Abend macht uns schlaflos, also wird sie ab sofort Morgens eingenommen.

Fruehmorgens fahren wir ans Cape Vidal. Die Strasse fuehrt von St. Lucia durch das Game Reserve an den Strand. Nebst vielen Impalas (Rehli :-) sichten wir ein riesen Nashorn mit Baby, einen Adler, Zebras und noch ein Nashorn. Abends trauen wir uns fast nicht auf die Strasse, da ein riesiges Gewitter ueber St. Lucia tobt. Dafuer ist am naechsten Morgen schoenstes Wetter.

Die naechsten Tage wandern und fahren wir durch den Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark. Das schlechte Wetter hat uns leider wieder eingeholt, sodass sich viele Tiere gar nicht zeigen. Trotzdem, ein paar Elefanten, Adler und Geier, sowie Bueffel- und Giraffenherden, Zebras, Warzenschweine, Gnus, viele Nashoerner, die ganze Affenbande und natuerlich Impalas kreuzen unsere Pfuetze aeh Pfade. Das schlechte Wetter passt auch nicht optimal zu unserer Unterkunft, einem aufgestelzten Zelt. Wir schlafen mit 2 Wolldecken und Halstuch.

Zum Geburi wuenscht sich Stefan, ein paar Raubkatzen zu sehen, aber die Loewen und Leoparde bleiben im Busch versteckt. Zum Glueck gibt's in der Naehe eine Station, die sich und verwaiste und verwundete Geparde, Luchse und Wildkatzen kuemmert. Der Suedafrikanische Standart Hund scheint der Jack-Russel-Terrier zu sein. Der hier heisst Max und hat etwa die Groesse einer kleinen Hauskatze. Aber null,null Respekt vor den Geparden. Doch wer es wagt einer Raubkatze das Futter zu stehlen, muss damit rechnen in den A.... gebissen zu werden. Hihi.

Zur Zeit sind wir in Sodwana Bay, dem Tauchparadies der Suedafrikaner. Allerdings sind die Bedingungen nicht gerade rosig. Stefan hat schon nach dem ersten Tauchgang gekotzt (trotz Stugeron)..... und ich stand kurz davor.... Nach dem 2. Tauchgang haben wir uns dann entschieden, dass dieses wellige Meer nicht geeignet ist fuer unsere Maegen, oder dass unsere Maegen nicht geeignet sind fuer dieses wellige Meer? Irgendwo anders wirds hoffentlich ruhiger sein, oder einfach weiter draussen im Meer.

Alles in Allem geht es uns sehr gut, wir fuehlen uns wohl und sicher, geniessen gutes Essen und freundliche Leute. Hakuna Matata.

denise & stefan



Additional photos below
Photos: 9, Displayed: 9


Advertisement



15th October 2007

Freut mich!
Salve miteinander, Freut mich von Euch zu hören und dass es Euch trotz schlechtem Wetter gefällt. Wie ist die Stimmung so anlässlich des Final-Einzugs der Springbooks? Muss toll sein oder? Wünsche weiterhin viel Spass und bis bald Gruss De wo au scho dete gsi isch
15th October 2007

gewusst wie!
Hi Denise & Stefan, cool euer start in SA! Bin neidisch auf eure abenteuer und grüble ständig nach wieso ihr da mit 3monate frei nehmen hinkriegt und nicht ich.. enjoy it & take care!
15th October 2007

Happy Zulu-Birthday
Hey Stefan ich wünsche Dir (nachträglich) alles Gute zum Geburtstag! So ein schönes Geschenk! Du kannst das Hörnli haben, ich nehme die Katze, bring sie mit! Liebe Grüsse an Euch beide und schöne Weiterreise! Rosi

Tot: 0.118s; Tpl: 0.026s; cc: 9; qc: 55; dbt: 0.08s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.2mb