Thomson's Falls & Nyeri

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#Tag 38

Wir verlassen Nakuru Richtung Nyeri. Unterwegs kommen wir an Tee-, Kaffee-, Mais- und Bananenplantagen vorbei. Eine Teeplantage schauen wir uns genauer an und nutzen die Gelenheit, gleich beim Hersteller einzukaufen. Als Begründung für das fruchtbare Land wird uns die Mischung zwischen Erde und vulkanischem Boden angegeben. In Gegenden, wo der Boden nicht die gewünschte Zusammensetzung besitzt, wird die fehlende Komponente ergänzt.

Da wir uns in Äquatornähe befinden, kreuzen wir mehrmals die Äquatorlinie. Überall versuchen Einheimische mittels einem mit Wasser gefüllten Eimer, ein Experiment vorzuführen. Die sogenannte Corioliskraft soll das abfliessende Wasser gegen den Uhrzeigersinn drehen lassen, falls man sich nördlich vom Äquator befindet. Südlich vom Äquator fliesst das Wasser im Uhrzeigersinn ab. Das Experiment wird jeweils wenige Meter von der Äquatorlinie durchgeführt. Exakt auf dem Äquator fliesst das Wasser strudellos ab. Den Trick für das Experiment konnte ich nicht ausfindig machen :-)

Später erreichen wir unser erstes Tagesziel: die Thomson's Falls in Nyahururu. Den Namen verdankt der 75m-Wasserfall einem Afrikaforscher, welcher als erster Weisser diesen erblickt hat. Hier verweilen wir ein bisschen und geniessen die Umgebung.

Danach geht es weiter nach Nyeri, eine Stadt mit ca. 150'000 Einwohner. Das Stadtzentrum ist klein und kann in kurzer Zeit zu Fuss besichtigt werden.

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