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Published: June 30th 2010
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Hey, das ist ok, kein Fleisch, alles Leber! Shares Cousin hat uns in Luxor abgeholt, dann zu seinem Haus gebracht. Mitten in Luxor ein kleines vierzimmeriges Appartment. Cate und ich haben als Gaeste das Zimmer mit den zwei Betten und der Klimaanlage bekommen. Die Familie schlaeft mit den zwei Jungs im naechsten Raum.
Wir fuehlen uns wahnsinnig wohl und Warda und Ahmed sind das herzlichste und gastfreundlichste Paar ueberhaupt. Wir werden jeden Tag massenhaft bekocht (Heute Fruehstueck frischer Fisch aus dem Nil, geroestet und Zwiebelreis mit Limetten und Seegras, mmmmh!) und man ist sehr pikiert wenn wir nichts Essen. Wie zum Beispiel gestern, als es ein Riessen Teller fuer Cate und mich mit obskurem Fleisch gab. Ich hab also an den Tomaten genibbelt und Ahmed hat besorgt gefragt, warum ich denn kein Fleisch essen. Ich habe ihm erklaert ich esse nie Fleisch und er meint beschwichtigend. Das ist schon ok, ist kein Fleisch, alles Leber! Na danke!
Die Luxortempel sind wunderbar, alt, heiss und langweilig. Ader, laesst uns nicht alleine auf die Strasse, da seiner Meinung nach an jeder Strassenecke Aegypter lauern um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen und wir den Weg eh nicht finden wuerden, wir
haben es aufgegeben irgendwas zu erklaeren und fuegen uns einfach.
Das Leben mit der Familie ist wunderbar, Ader und ich schauen uns jeden Abend die Spiele an.
Wir haben auch versucht ins Valley of the Kings zu kommen, aber 15 Euro Eintritt war einfach zu teuer, wir haben schon 20 Euro fuers Taxi dorthin bezahlt. Daher haben wir uns am Ende entschlossen. Valley of the Nobles zu sehen, das nur 5 Euro kostete. Wunderbare Graeber mit gut erhaltenen Malereien.
Und nach 3 Naechten hies es schon Goodbye, da wir ja eigentlich am 17. in Alexandria sein mussten um unsere Siwa-Oasen-Reisegruppe zu treffen.
Shaers Cousin fetched us at a meeting spot and after clearing up some misunderstandings (mostly figuring out who he actually is, cause we thought we got picked up by a women) we were welcomed with incredible kindness. Abdel and Warda took us into their house gave us a room with air-con, prepared food and basically treated us like kings. At night we made an excursion to Luxor Temple, where we could save the entrance money, cause Abdel showed us that from the balcony of the Mosque we could simply look into it and see everything.
The next Our Family
Warda, Fares, AbdulRaman the little Devil, Cate and me morning Warda prepared amazing grilled fish from the Nile and Cate and me went to the Valley of the Kings. At least that was the original plan, it ended up being to expensive for our budget, cause we spent a fortune on the taxi driver there, so we got driven to the Valley of the Nobels, which was a third the price and saw some wonderful tombs. The coolest thing apart of the amazing colours was the guy with the mirror, who used a mirror and it's reflection of the sunlight like a torch to point out various depictions of Pharos and Girrafes and other ancient stuff. We also saw the famous Karnak Temple, bombastic, old, hot and one was quite frankly enough for me.
Thank God it is World-Cup and Ader and me had something to do every night, talk about football and watch Spain, Portugal, Ivory Coast and everything else.
It was a great experience to get such an unique inside into the life of an ordinary Egyptian family. Adel took great care of us to the piont where it got almost a bit too much. Anyways after three nights we were on the move to Alexandria again,
St Marcs Sekte
Wicked place we stayed to catch our travel group.
Auf dem Weg nach Alexandria Sieben morgens haben wir den Zug nach Alexandria bestiegen. Ader hat uns versichert er wuerde um sieben abends in Alexandria ankommen. Der Zug war ein Erlebnis.
Diesmal normaler Zug, nix Erste Klasse. 6 Euro, 11 Stunden, 40 Grad und den ganzen Tag. Tja. Leider wurden aus den 11 Stunden 15 Stunden und die Reisegruppe war weg. Aber dafuer hatten wir im Zug tolle Begegnungen mit aegyptischen Maedels und mindestens zwei Abteilwagen voll starrender Maenner, die immer lachten sobald wir lachten.
In Alexandria, also, so gegen 11 Uhr abends war das Hostel in das uns der Taxifahrer schliesslich gebracht hat natuerlich geschlossen. Und wir wurden an eine leerstehende Schule verwiesen, in der wir schlafen koennen. Wir gehen also in dieses RIESIGE altertuemliche Gebauede und bekommen ein Zimmer zugewiesen. Auf dem Weg durch endlose lange Gaenge koennen wir einen Blick in die anderen Zimmer werfen (Glastueren!) Alle sind gross und bei ca. 6-10 Maenner so im Durchschnittsalter von 50-60 Jahren bewohnt. Alle sind in Unterhosen und starren vor sich hin, manche schwingen Tennisschlaeger mit imaginaeren Baellen. Komischer Ort.
Wir haben gluecklicherweise ein Zweierzimmer und der Mann bringt netterweise "Frauen"-Schilder an der Toilette unserem Zimmer gegenueber an. Offensichtlich sind wir die einzigen Frauen im Gebaeude.
Egal. Es ist ein Bett und wir sind muede.
Am naechsten Morgen erfahren wir, dass der Ort zu einer christlichen Sekte gehoert und draussen steht ein Bus fuer geistig Behinderte...
Alexandria war toll und ein komplett anderes Klima als Cairo. Sauberer, ruhiger, weniger Belaestigung.
Ich hab auch geschafft die glanzlose Niederlage der Deutschen gegen Serbien in einem Hotel zu ertragen.
Und am Abend haben wir die Notbremse gezogen, sind in den naechsten Zug nach Cairo und zu David dem Traumcouchsurfer geflohen. Wir wussten ja wo der Schluessel ist und David war gluecklicherweise positiv ueberrascht als er uns am naechsten Morgen in seinem Wohnzimmer fand!
Von Cairo aus sind wir weiter nach Dahab gefahren. Ein kleiner Strandort am Golf von Acquaba.
Schnorcheln, Restaurants mit Kissen und Milchshakes. Kristallklares Wasser, 1000 von Fischen, Nemo, Dori und Co und 7 Tage voller Nichts.
Ich hab mich mit den besten Leuten im Ort angefreundet, dem Chef des Buchladens und dem Chef des Internetcafes und hab Pizza, Rabattinternet und Sandwiches abgestaubt.
Aegyptische Leute sind gastfreundliche und nette Menschen, zum grossen Teil.
Nach sieben langen Tagen und einem unverhofften Wiedersehen von Ryan und Liz (das Amerikanische Paerchen mit denen wir die Pyramiden angeschaut haben) gings weiter nach Jordanien.
We took the Egyptian train. Not the tourist train. Ader assured us, that we reach there after 11 hours by 7 pm. Turned out, that by that time we haven't even been in Cairo and we reached Alex around 11, after 15 hours of dust, heat, 2 waggons full of staring, constantly staring men, laughter and nice games with Egyptian girls, Falafel and cold Coke. As expected we missed the Siwa group and were a bit bumed out, but not for long.
In town, the only hostel was closed and they pointed us to a big brick buidling, which was an old school. In there we talked to some random guy on a phone and got a room assigned. During our walk to the endless corridors we had a little peak into the rooms (glass doors) which seemed to be filled with old men 6 or 10 per room aged around 60. Some were sitting and staring, some were swinging tennis rackets with imaginary balls... Weird atmosphere. But we got a double room with a shower and a toilet on the other side of the corridor. The guy put thoughtful two "Women" signs on the door, as we were clearly the only females in the building (he took them down the next morning).
Alexandria was a great city. Great library (unfortunately closed) Soccer everywhere and I had the plearure to see Germany loosing against Serbia. However, we didn't really feel like staying and jumped into the next train to Cairo. David our Dreamcouchsurfinghost in Cairo told us were the key is, so we took advantage let ourselves in and luckily he seemed quite happy to see us lying in his living room when he went to the toilet in his towel... We spent a nice next day together and Cate and me moved on to Dahab. To get some beachtime.
Crystalclear water, Restaurants, milkshakes, thick shakes, cushions, a unexpected encounter of Ryan and Liz the American couple we met at the Gizeh pyramids and Internet. Happy days with snorkeling and sweet nothingness. Ready to get a full on Jordan experience!
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