Birthday on the Chobe River


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Botswana's flag
Africa » Botswana » North-East
November 30th 2017
Published: December 2nd 2017
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Nach einer Fahrt von vielleicht zwei Stunden mussten wir die Grenze überqueren. Unter dem Strich war dies einfacher und schneller als wir befürchtet hatten. In Botswana fuhren wir dann zuerst durch einen Teil vom Tschobe Nationalpark, bevor wir in Kasane eintrafen. In einem gemütlichen B&B im angelsächsischen Stil fühlten wir uns sofort wohl.

Da Kasane ein kleines Städtchen ist ( und nicht eine von Nationalparks umgebene Lodge...), konnten wir auch etwas rumschlendern. Meine alten Pumaschuhe tauschte ich gegen einen geschnitzen Vogel. Ich wollte nicht zuviel dafür verlangen, da die Schuhe zwar noch in gutem Zustand aber eben auch schon älter waren. Der Verkäufer hatte gemeint - ich könne irgendetwas wählen und war mit dem Deal superglücklich.

Obwohl Namibia nur etwa 30 Jahre deutsche Kolonie war, stellten wir doch beim Wechsel nach Botswana einiges fest...zum Beispiel die Betten und die Decken hatten wir in Namibia doch sehr geschätzt. Auf dem Tisch im Restaurant steht nun ein Set mit Saucen und natürlich „Vinegar“ statt einfach Salz und Pfeffer, dafür gibt‘s keine Zahnstocher mehr. Und zum Frühstück gibts nicht mehr Aufschnitt und Käse, sondern eher dann ein „Full English Breakfast“.

An meinem Geburtstag schenkte mir Moni eine Private-Tour auf dem Chobe - oder deutsch eher Tschobe Fluss. Dish unser Führer fuhr uns zu vielen verschiedenen Tieren, erklärte uns die Vogelwelt und erholte sich fast nicht mehr, als wir ihm erklärten, wir würden jetzt in die Schweiz fliegen und müssten wohl zuerst die Haustür unter dem Schnee ausgraben...“the best joke ever...“

Am Nachmittag machten wir auf eigene Faust eine Fahrt in den Chobe National Park. Damit ich fotografieren konnte, übernahm Moni das Fahren auf dem sandigen Grund. Doch nicht nur der Sand war heikel, bald waren wir von Elefanten umringt. Einige der Elefanten waren über unsere Präsenz nicht sonderlich erfeut und brachten dies auch zum Ausdruck. Ohne dass wir die Absicht hatten, waren wir den Tieren näher gekommen als wir wollten. Doch nicht nur wegen den Elefanten wurde die Tour sehr eindrücklich. Auch andere Tiere konnten wir näher als zuvor erleben.


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