Uganda - wir kommen!


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Africa » Uganda » Central Region » Entebbe
July 24th 2015
Published: July 24th 2015
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Wir sind jetzt schon einige Tage hier und überaus zufrieden mit unserem Reiseziel. Wir haben schon sehr viel gesehen und fangen daher auch schon gleich an zu berichten.



Erste Erfahrung: der Abholservice am Flughafen Entebbe ist nicht da. Also rufen wir auf dem Handy unseren Guide Ally an. Offensichtlich hat man uns erst in der kommenden Nacht erwartet, und nun sollen wir halt Taxi fahren. Zum Glück kann uns Ally sagen, in welches Hotel wir fahren sollen; das wussten wir nämlich nicht sicher (es standen 2 zur Wahl).



Unsere Tour beginnt am Victoriasee. Nachdem wir uns einen halben Tag ausgeruht haben, geht es mit einem kleinen Holzboot durch die Sümpfe des Victoriasees auf der Suche nach dem sehr seltenen Schuhschnabelstorch. Der Vogel ist zwar nicht gerade ein Ausbund an Schönheit, aber in jeglicher Hinsicht ungewöhnlich, und wir haben Glück: wir kommen bis auf 10m an einen Schuhschnabel heran, da er intensiv die Wasseroberfläche zwecks Fischfangs beobachtet. Test gelungen, das Safariglück scheint uns hold zu sein.



Zur Übernachtung geht es weiter in die Hauptstadt Kampala. Die Stadt ist sehr laut, sehr staubig, die Leute sehr bunt, und der Straßenverkehr genauso kriminell wie in einer indischen Großstadt. Auch die Beladung der Motorräder ist ähnlich; auf einem Motorrad kann man finden: eine ganze Familie oder 2 Personen und ein Fahrrad oder 2 Personen und eine Tür oder 2 Personen und 3 lebende Ziegen - das geht alles! Ich würde mich hier im Traum nicht aktiv in den Straßenverkehr begeben, aber Ally quetscht sich ganz cool überall durch.



Am nächsten Tag geht es weiter zum Ziwa Rhino Sanctuary. Da in Uganda wildlebende Nashörner ausgerottet sind, hat man hier ein Aufzuchtprogramm mit dem Ziel der Wiederauswilderung gestartet. Die derzeitig 14 Nashörner laufen frei in einem riesigen Areal, und man kann mit einem Ranger zu Fuß zu ihnen hinlaufen. Unser Buschwalk vom geparkten Fahrzeug aus war sagenhafte 200m lang, und schon hatten wir sie: ein männliches und 2 weibliche Tiere, alle friedlich am Grasen. Erneut war uns das Safari-Glück hold, denn normalerweise liegen die Tiere um die Tageszeit nur faul rum. Wir hingegen standen dem Männchen Face-to-Face gegenüber, im Abstand von vielleicht 10m.



Abends ging es weiter nach Gulu, dem Startpunkt für die Weiterfahrt in den abgelegenen Kidepo Nationalpark. Aber davon berichten wir im nächsten Blog...


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... ist der Kavalier nicht weit.... ist der Kavalier nicht weit.
... ist der Kavalier nicht weit.

Nur schade, dass man ihn aus Sicherheitsgründen (zugunsten der anderen Rhinos) seines ganzen Stolzes beraubt hat - nun hat er Ähnlichkeit mit einem großen Warzenschwein...


24th July 2015

Hallo, Ihr beiden, wir sind beeindruckt und wünschen Euch weiterhin viele tolle Erlebnisse. Viele herzliche Gruesse, Anke und Juergen
Wir sind auch gerade bei den Reisevorbereitungen und packen.
24th July 2015

Toll!
Hallo ihr zwei, schön zu lesen, dass es euch gut geht. Auf dass euch weiterhin das Safariglück hold bleibt! Liebe Grüße Andrea
25th July 2015
Lausige Zeiten?

Viel Spaß!
Hallo Tanja, hallo Jens, das sieht ja sehr beeindruckend aus! Ich wünsche Euch noch viele schöne Erlebnisse! Keep on blogging. Jörg

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