Endlich im schoenen Cuzco!!!


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August 18th 2011
Published: August 19th 2011
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Nach einem sehr angenehmen, kurzen und landschaftlich sehr beeindruckenden Flug von Rurrenabaque nach La Paz musste ich mich wieder ausruhen, da ich noch nicht ganz gesund war. Das sollte sich nach einem wiederholten japanischen Sushiexzess langfristig aendern. Ich bin wieder gesund geworden, gerade noch rechtzeitig fuer die 2 darauffolgenden Naechte im Bus.
Am folgendem Abend stiegen wir in einen Luxusbus Richtung Sueden, nach Uyuni. Die Fahrt war 11h lang und ganz ertraeglich. Angekommen suchten wir unseren Guide fuer den lange erwarteten Tag in der Salzwueste von Uyuni.
Als erstes statteten wir dem Zugfriedhof einen Besuch ab. Man muss sich vorstellen: Wueste voller Mist in Form von Plastiksaecken, die an allem haengen bleiben was aus dem Boden ragt, Schienen von denen man nicht weiss woher sie kommen oder hinfuehren, und ca. 15 Lokomotiven die ueber die Jahre alle die Farbe des Rosts angenommen haben. Ein trauriger und nicht allzu interessanter Anblick.
Von dort dann in die Salzwueste. Die Salar de Uyuni ist 12000m² gross, was sie groesser macht als den Titicacasee. Die Plane erstreckt sich scheinbar endlos, sie erinnert ein bisschen an einen Gletscher oder den Mond.
Danach wurden wir zu einer Insel in der Wueste gefuehrt wo aus heiterem Himmel ueberall riesige Kakteen stehen. Der groesste stehende Mr. Cactu ist 9m hoch und fast 1000 Jahre alt. Dort wurden wir mit Mittagessen versorgt und hatten noch ein wenig Zeit um die "Insel" zu erkunden. Wir erfuhren, dass Kaktusholz sich gut fuer Wegweiser eignet und sehr poorig ist... Alles wirkte etwas surreal!
Danach wurden wir noch an eine Stelle gebracht wo zwei unterirrdische Fluesse sich treffen und daher in Form eines seichten, sprudelnden Wasserbeckens ans Tageslicht kommen. Dort versicherten wir uns noch durch Kostprobe ob wir tatsaechlich auf Salz stehen. Ja es ist Salz. Unser Fuehrer erklaerte uns auch noch, dass ein kg verarbeitetes Salz nur 40 bolivianische Cent wert ist, was ca. 0,04€ entspricht. Daher wird es auch nicht exportiert.
Zurueck in Uyuni versuchten wir durch Selbstmedikation, mehrere Cocktails, unseren Schlaf auf der Rueckreise im Bus zu versichern. Mir gelang das gut, Alex weniger...
Am naechsten Tag waren wir schon in La Paz, wo wir gleich den naechsten Bus nach Cuzco boardeten. Fuer Europaeer koennen die Busfahrten sehr frustierend sein. Die Busse fahren teilweise extrem langsam (sprich 15km/h), sie bleiben alle paar Minuten stehen um noch mehr Leute, meistens nicht die von bester Hygiege gepraegten, einsteigen zu lassen und so ein
Die Schwerkraft...Die Schwerkraft...Die Schwerkraft...

... ist hier sehr schwach.
Privatgeschaeft zu machen und die Strassen sind meistens sehr schlecht. Einmal war sie so schlecht, dass wir einen Umweg durch ein Flussbecken nehmen mussten!
Wir kamen schliesslich um 1°° morgens in Cuzco an. Zum Glueck fanden wir zu dieser Zeit noch ein sehr angenehmes, sauberes Hostel. Das besondere Luxuselement: es gibt Klopapier! ...hier keine Selbstverstaendlichkeit.
Am Morgen warfen wir einen ersten Blick ueber die Stadt. Cuzco ist wunderschoen und Staedtemaessig sicher der Hoehepunkt unserer Reise.
Fortsetzung folgt...


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Photos: 11, Displayed: 11


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Salzarbeiter...Salzarbeiter...
Salzarbeiter...

...auf dem Weg nach Hause.
Cuzco, der erste EindruckCuzco, der erste Eindruck
Cuzco, der erste Eindruck

Blick aus unserem Hotelzimmer.


19th August 2011
Die Schwerkraft...

Der Sprung
sieht super aus. Bin erleichtert zu sehen, dass du relativ fit bist, trotz gerade überstandener Krankheit!
19th August 2011
Mr. Cactu the first

Beeindruckend der Kaktus!
19th August 2011

Die Fotos sind echt super!!

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