Advertisement
Published: August 17th 2008
Edit Blog Post
Nachdem wir, mit viel Glueck und Vertruaen in Ganesh (der glueckbringende, wenn auch von seinem eigenen Vater gekoepfte, Gott mit dem Elephantenkopf), die letzten zwei Plaetze nach Udaipur ergattern und sogar ohne Probleme in unser Guesthouse kommen (das uebrigens das Schoenste bis jetzt ist und ein sauberes (!) Bad hat) wird erstmal ein Fruehstueck auf der Dachterrasse mit Blick ueber Udaipur inklusive herumliegenden Bergen genossen. Hier koennte man bleiben! Doch die Zeit laeuft und auf den zweiten Blick ist dann doch nicht so viel Party (obwohl uns erklaert wird dass an dem Abend eine wichtige Feier fuer Brueder und Schwestern stattfindet - was auch immer...). Rajastan ist merklich anders: Alles viel gechillter, Bier everywhere, arabisches Bazaar feeling und gutes Wetter inklusive Hitze (und leichtem Sonnenbrand, was P natuerlich nicht wahrhaben will). Wir starten in die verwinkelten Gassen, auf zum Haveli (der Name fuer Palaeste von Maharajas) wo wir auch den groessten Turban der Welt bestaunen, der natuerlich eigentlich auch der wichtigste Grund fuer den Besuch war! Nach Zwischenstopp im obligaten Cafe Edelweiss zu Kuchen und Tee (P ist enttaeuscht, er hat auf Kalbsschnitzel gehofft und faengt an wild herumgestikulierend den armen Inder auf bestem Bayrisch zu verfluchen) kommt die Einsicht schon
alles Sehenswerte gesehen zu haben. Unser Versuch ein Boot zu einer der beiden im See befindlichen Inseln zu bekommen, scheitert natuerlich klaeglich; wir verfluchen die Rajastanschen Tuck-Tuck Fahrer, welche die Schlitzohrigesten ueberhaupt sind. Also macht man sich auf, um einen Zug zu finden der uns weiter gen Westen zur Grenze bringt - da hier nunmal Indien ist und aus Prinzip nie Zuege dorthin fahren wo man hin will, bucht man also einen Bus um 7:30 (J ist schockiert) am naechsten Morgen.
Nach P's woechentlicher Dusche geht es dann, wiedermal, auf zum Essen. Wunderbar! P so begeistert von Smoked Mutton Curry, er kann nicht gleichzeitig Essen und Sprechen. Dann in die arabisch angehauchte Laube auf Sofas gelegt, Shisha und Bier genossen, und ein gepflegtes Gespraech mit einem franzoesischen Paar gehabt, nur um zu merken dass wir 5 Jahre umsonst in den franzoesisch Stunden gesessen sind, da nur ein Jahr haengen geblieben ist (wenn ueberhaupt).
Achtung an alle braven Blog leser: Photos wurden zu Palitana hinzugefuergt, Text zu Diu. Hoffentlich in Kuerze auch noch mehr Diu Photos; Kamera und Computer verweigern momentan die Zusammenarbeit...
Philipp und Judith
Advertisement
Tot: 0.123s; Tpl: 0.013s; cc: 13; qc: 51; dbt: 0.0704s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb
hose
non-member comment
jaja, kaum ist die hose nicht mit, spielt die technik wiedermal verrückt. übrigens: sollte dir die kamera stromschläge verpassen, geht sie immer noch, ich weiß das aus eigener erfahrung (!)... was macht ihr im westen, mit den pakistanis kuscheln, oder was? toupet: du spack, nur weil du als kind mal medium rare warst kannst du immer noch einen sonnenbrand bekommen...!