Nach einer langen, aber im Grunde nicht ungemuetlichen, Zugfahrt kommen wir mit Verspaetung in Varanasi an. Der eine oder andere kennt diese heiligste Stadt der Inder vielleicht von der wohl bekanntesten und auch makabersten ihrer Traditionen, der offenen Leichenverbrennung. Negativ ist die Stadt leider auch durch ihren, mit grossen Staedten wie Delhi vergleichbaren, hassle bekannt, der uns aber nach fast 2 Monaten Indien nicht mehr so stoert, der Mensch gewoehnt sich an alles. Der Ganges mit seinen vielen Ghats dominiert hier das Stadtbild gemeinsam mit den verwinkelten und verdreckten Gassen der Old City . Ein Ghat ist im Prinzip eine grosse Badestiege direkt in den, hier bereits wirklich sehr verdreckten, Ganges (hier sei die Traveller Geschichte des Mannes erwaehnt der beim Photos machen von einer Brucke in ein eben so verdrecktes Gewaesser gefallen, schnell wieder hinaus
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