Primera Parada: Lima


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May 29th 2015
Published: June 10th 2015
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Inzwischen sind wir zwar schon ein paar Tage in Peru, aber trotzdem alles schön der Reihe nach...:

Ganz ungewohnt hatten wir diesmal ein (gegenseitiges) Verabschiedungskomitee - Lothar mit Steffi und seinen Mädels, die wir wiederum nach New York verabschieden durften. Wir hoffen ihr hattet ein paar tolle Tage dort!!

Was erst nach erster Panne und Ärgernis aussah - unsere reservierten Plätze waren vergeben - sollte uns dann sehr zugute kommen: wir durften ersatzweise auf dem Flug von Amsterdam nach Lima die Plätze am Notausgang beziehen und uns über die Bein- und Bewegungsfreiheit freuen. Nach 3 Spielfilmen und wenig Schlaf kamen wir dann dennoch ziemlich müde in Lima an, genau im richtigen Zustand, um besonders froh über unsere gute Wahl des Hostels zu sein: zwar recht zentral in Miraflores, aber in einer Nebenstrasse sehr ruhig gelegen. Wer es einfach aber nett mag, dem sei Kaclla, the Healing Dog empfohlen (mitsamt Hund, aber ohne Fell, wartet wohl auf den healing effect).

Für Lima hatten wir ja nur einen Tag eingeplant, bevor es mit dem Nachtbus weitergehen sollte - den haben wir aber auch gut gefüllt! Miraflores ist zwar das touristische (und wirtschaftliche) Zentrum der Stadt und hat z.B. einen hübschen Park voller Katzen, mehr Sehenswertes hat uns aber die Altstadt bieten können.
Am Regierungspalast an der Plaza Mayor kamen wir gerade recht zur Wachablösung - großes Tamtam mit Kapelle, Stechschritt usw. Während wir zuschauten, wurde um uns herum allerlei aufgebaut, vom Fernseh-Übertragungswagen bis zum Sanitätszelt, auch immer mehr Polizei, Militär, aber auch Kindergarten- und Schulklassen. Da waren wir gerade mitten in die Vorbereitungen für eine große Zivilschutzübung geraten. Sandra gefielen natürlich besonders die für die Übungen der Krankenschwestern zurecht geschminkten 'Opfer'. Bevor wir selbst als Opfer rangenommen werden konnten, haben wir uns dann doch lieber ins Convento San Francisco verzogen - und in seine Katakomben. Auch abgesehen von den alten Knochen dort sehr sehenswert.

Nur sehr kurz, für einmal den Fuß in den Pazifik halten und ein Abendessen ging's dann noch ins gemütlichere Viertel Barranco. Sollten wir uns wohl nochmal bei Tageslicht anschauen.

Während wir schliefen, liessen wir uns dann vom Nachtbus nach Huaraz schaukeln, Abfahrt zur besten Sandmännchenzeit um halb elf. So lassen sich lange Strecken wirklich recht angenehm zurücklegen, jedenfalls in der besseren Klasse mit extraflach einstellbaren, riesigen Sitzen. Sowas wär genau das richtige für den Transatlantikflug!


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Convento San FranciscoConvento San Francisco
Convento San Francisco

oben hui, unten drunter alte Knochen


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