Advertisement
Published: October 1st 2012
Edit Blog Post
Huaraz
Auf dem Weg zur Laguna 69 Weiter gings nach Huaraz, das von der zweit-hoechsten Bergkette der Welt umgeben wird. Dort kamen wir um 5 Uhr morgens an. Kein Hostel hatte geoeffent und es war unglaublich kalt. Am selben Tag buchten wir den Transport zur Laguna 69, die mitten in der oben genannten Bergkette liegt. Der Aufstieg auf 4600m ging relativ problemlos. Die Luft wird zwar immer duenner, aber mit dem richtigen Tempo und Pausen war es kein Problem. Sowohl der Aufstieg, als auch die Laguna 69 waren faszinierend: Wasserfaelle, Hochebenen, ueber 6000m hohe Berge und Gletscher.
Von Huaraz fuhren wir nach Lima um Flo abzuholen. Lima ist so unschoen, dass es keine weiteren Worte oder Bilder verdient haette...
Mit Flo und Hanne ging es mit einem Luxusnachtbus nach Cuzco, weiter mit dem Bus nach Ollantaytambo und mit dem unfassbar ueberteuerten Zug nach Aguas Calientes, dem Ausgangspunkt zum Machu Picchu.
Von Aguas Calientes gingen wir morgens um 5 Uhr los und stiegen eine gute Stunde zum Machu Picchu (2900m) auf. Dort war es zuerst kalt und regnerisch, bis sich das Wetter nach einer Stunde endlich besserte und man Machu Picchu und das Panorama in seiner vollen Schoenheit betrachten konnte. Es ist wirklich ein faszinierender Ort,
Huaraz
Die zweithoechste Bergkette neben dem Himalaya an dem man einfach nur den ganzen Tag sitzen und den Ausblick geniessen kann. Die Bilder sagen mehr als weitere Worte...
Hanne musste uns dann leider verlassen und Flo und ich zogen weiter ins schoene Arequipa. Dort stiegen wir auf den 5822m hohen schlafenden Vulkan El Misti. Um es gleich vorab zu sagen, wir haben es "nur" auf den Kraterrand auf 5700m geschafft. Am ersten Tag stiegen wir von ca. 3400m ins Basecamp auf 4500m auf. Unsere Gruppe bestand aus acht Leuten (fuenf nicht akklimatisierte Einheimische, einem Israeli und uns beiden) und zwei Guides. Die ersten schieden schon nach zehn Minuten Gehzeit aus, da sie ueberhaupt nicht an die Hoehe gewoehnt waren. Die restlichen Einheimischen schafften es mit Muehe ins Basecamp. Nach nur ca. 10-20 min Schlaf, gingen nur wir beide und Gal, der Israeli, um 12 Uhr Nachts los. Nach und nach wurde es immer schwieriger zu Atmen, nach ein paar Schritten musste man immer wieder stehen bleiben um sich zu erholen. Flo und ich hatten aber gluecklicherweise keine Anzeichen von Hoehenkrankheit. Nach unglaublich quaelenden 6 Std. Aufstieg kamen wir am 5700m hohen Krater des El Misti an. Dort schliefen wir erst einmal eine halbe Stunde bevor wir
Huaraz
Blick ins Tal uns auf den Weg zurueck machten. Der Abstieg war die Belohung fuer die ganze Muehe. In nur 45 Minuten huepften/rutschen wir auf riesigen Aschefelder zurueck ins Basecamp und danach aehnlich schnell zurueck auf 3400m. Alles in allem eine sehr interessante aber anstrengende Erfahrung.
Morgen geht es nach Bolivien zum Titicacasee, danach nach La Paz und weiter Richtung Sueden zur Salar de Uyuni...
Advertisement
Tot: 0.081s; Tpl: 0.012s; cc: 10; qc: 49; dbt: 0.0572s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb